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Kaiser Maximilian Lampretensee auf dem Seefeld - heutiger WildseeDer Wildsee wird im Tiroler Naturschutzkataster als Naturdenkmal (Moorsee) geführt.Die Lamprete wurde von Kaiser Maximilian am Seefelder Lampretensee (Wildsee) gezüchtet. In folgeden berühmten Jagd - und Fischereibüchern von Kaiser Maximilian niedergeschrieben:
Die ursprüngliche Bezeichnung der Lamprete (Bachneunauge) war seinerzeit ein ausgezeichneter Speisefisch und wurde mit den anderen Fischen mittels Holzfässer in die Hofburg nach Innsbruck gekarrt. Aus diversen Dokumenten lässt sich in das "Trentino" für die Herkunft der Lampreten ableiten. Die Fischzucht unter Kaiser Maximilian war eine Hochblüte der Fischbewirtschaftung. Die Neunaugen, deren Entwicklung rund 400 bis 500 Millionen Jahren zurückreicht, gehören zur ältesten, noch lebenden Wirbeltierklasse der Erdgeschichte. Streng genommen zählen sie nicht zu den Fischen, sondern zu den so genannten Rundmäulern. Aufgrund von Schutzmaßnahmen haben sich die Neunaugenbestände in unseren heimischen Gewässern in den vergangenen Jahren allmählich erholt. Keine neuen Stau-Wasserkraftanlagen in Fließgewässer * Ebenso wurde er für das Fischen von Huchens mittels des Lampretenzopfes im Inn verwendet. (Huchenzopf) Aus dem Fischereibuch von Kaiser Maximilian: Die Fischgewässer von Kaiser Maximilian waren geordnet - geregelt und nieder geschrieben. Bereits 1997 reichte der Fischereiverein unter Präsident Michael Prachensky dieses Renaturierungskonzept für den "Wasserpreis" des Landes Tirol ein. Hier war bereits die Renaturierung der Loba, des Ablaßsees und des Wildsees mit seinen Zulaufbächen eingetragen- gut Ding bracht gut weil.....Durch weitere Bearbeitung wurden die Problematik deutlich und es erfolgten verschiedene Teilprojekte. Die Gemeinde hatte seinerzeit einen eigenen "Finanzierungstopf" für die Seesanierung bereitgestellt ..... Das ursprüngliche Gesamtkonzept Loba und Wildsee wurde nur zum Teil umgesetzt. Weitere Sanierungsmaßnahmen folgen- das Ziel ist, den See auf ein "natürlichen Maß" auszusaugen, damit er wieder beschwimmbar ist. Zusätzlich sollen dem See die zugeschütteten Wasserflächen zurückgegeben werden. Es sind 6163 m2 von einem von der Gemeinde beauftragten Vermessungsbüro festgestellten worden. Wie aus dem Katasterplan 1856 ersichtlich war die Loba der natürliche Filter zum Wildsee. Durch bauliche Maßnahmen wurde dieser Filter dermaßen eingeengt, dass die Verschlammung des Wildsees nicht mehr aufzuhalten ist. Auch eine gewünschte Unterflurverlegung der Eisenbahn in diesem Bereich wirkt wie eine unterirdische Staumauer, die kaum zu lösen ist.
Der Versuch das Seggenfeld ein bisschen unter Wasser setzen war ein Erfolg... die Flächenvernässung des gesamten Seggenfeldes muss gewährleistet bleiben.... es trocknet jedoch immer mehr aus- es muss eine Umsetzung erfolgen. Der Römerweg zwischen Golfakademie und Seggenfeld gehört als Damm erhöht, damit ein Staubereich mit durchgehender Wasserdurchnässung erhalten bleibt. Ursprünglich war hier die ehemalige Seefelder Mülldeponie, in der alles hineingeschmissen wurde- eine Zeitbombe, die umgehend entfernt werden muss, liegt sie doch im Grundwasserbereich.. Der Wildsee verschlammt zunehmend- aus einem Moorsee mit Boden Wasserpflanzen ist ein reiner Kalksee entstanden. Dies wurde durch Menschenhand verursacht- eine Renaturierung ist notwendig- am Besten eignet sich eine Boden Schlammsaug-Pumpe. Wo und wie das Material Zwischengelagert wird, wird derzeit geprüft. Eine Weiterleitung mit flexiblen Saurohren in Seenähe wird überprüft. Das Aussaug- Konzept mit den Angeboten liegt fix und fertig in der Gemeinde auf. Wo ein Wille, da ein Weg- es kann nicht mehr auf die Naturschutzbehörde die Schuldzuweisung erfolgen. Die Verantwortliche sollen unverzüglich die erforderlichen Maßnahmen setzen- die Verschlammung des Wildsees schreitet weiter voran. Es wäre tragisch für die gesamte Region, wenn "Seefeld" auf "Seefehlt" umgetauft werden müsste. Auch die Renaturierung das Ablaßsees beim Seekirchl sollte endlich erfolgen. Ich sehe nicht ein, warum der alte Eislaufplatz als Zulaufloipe nur für ein Sportgeschäft dienen soll- ein größerer See sollte es werden- das Wahrzeichen von Seefeld, das "Seekirchl" sollte seinem Namen endlich gerecht werden. Die intern Umfrage hat ergeben, dass die Bevölkerung primär für den Seekirchlsee ist. Die Klimaerwärmung zeigt uns den Weg einer Jahresauslastung ..... !9. April 2014 - der Taucherclub Seefeld hat mit dem Fischereiverein Kaiser Maximilian den fast zugewachsenen Pflanzenteppich mit Rechen - einen nur kleinen Teil heraus gerissen. Es kann mit dieser Vorgangsweise keine nachhaltige Lösung gefunden werden- es muss ein Gesamtkonzept gefunden werden:
Eine Mähaktion mit Spezialbuooten war die Lösung für den gesamten Wildsee - die kleinen Mäboote in der Fischerhütte werden jedoch laufend benützt. Auf Grund des Winters 2005-2006 wurde die Problematik sichtbar - tausende Fische sind erstickt - die Eisdecke pflatschte sich durch Eisbruck auf den ebenen, niederen Schlammgrund des nördlichen Seeteiles - die wenigen Fische zogen in den restlichen tieferen teil des Sees.
Der Wildsee Spezierweg rund um den See - eine attraktive Brücke könnte den EWanderkreis schließen - heute ist der Umweg über das Hotel Bergland keine Lösung. Die notwendige Bootsdurchfahrt des Fischerbootes für die Bewirtschaftung, von der Fischerhütte auf den See bleibt dadurtch gegewährleistet. Das Vorbild ist die gemalte Brücke von Vinzenz Van-Gogh. Eine Foto-Attraktion, die über ein Drehkreuz finanziert werden könnte. Dem Wildsee werden die zugeschütteten Flächen zurückgegeben. Diese ungenützte saure Wiese könnte und sollte wieder See werden - zwischen beiden Wasserflächen geht man über die neuen Holzstege auf Pfählen der Seepromenade entlang, was ein besonderes Erlebnis wird. (Bild - Hochwasser 2005) Das ist die Vision von der Wiederrückgabe der zugeschütteten Seefläche- über einen Holzsteeg auf Piloten geht man in Zukunft "durch" den See. Die Tier und Pflanzenwelt holt sich ihr verlorenes Gebiet zurück. Der vfderzeitige Planungsstand - von Unsel zu Insel führt der Holzsteg Die ungenützte Feuchtwiese kann besser als 6163 m2 großes Biotop genutzt werden. Der Spazierweg zwischen dem Wildsee und dem neuem Biotop soll als ökologischer Pfahlbauweg mit beidseitigem Wasser errichtet werden.
Im Gegensatz zu Meer- und Flussneunauge ist das Bachneunauge (Lampetra planeri) das einzige stationär lebende Rundmaul in unserem Alpenraum. Es besiedelt klare Bäche und kleine Flüsse in der Forellen- und Äschenregion. Die meiste Zeit seines Lebens verbringt es im Larvenstadium (Querder), das drei bis vier Jahre dauert. Während dieser Zeit lebt der Querder im Schlamm verborgen. Nur das Maul ragt etwas ins strömende Wasser um Schwebeteilchen, von denen sich der Querder ernährt, aus dem Wasser filtrieren zu können. Die Urforelle, eine authochthone Bachforelle aus der Zeit von Kaiser Maximilian (Gossenköllesee) wird in Thaur wieder gezüchtet. Die importierte Regenbogenforelle sollte wieder verdrängt werden. Die Population des Hecht hat stark zugenommen.... Das vorgeschrieben jährliche "Fische setzen" im Frühjahr ist immer ein Erlebnis. Der Fischbesatz für die Seefelder Fischgewässer wird mit Fachleuten abgestimmt. Ziel ist es, eine natürliche Ausgewogenheit zu finden- die Sanierung das Wildsees ist ein sinnvolles Projekt für die Öffentlichkeit. Link zur Sanierung der Loba * Die Kinder aus der Volksschule Maria-Hilf aus Innsbruck beim Biologieunterricht vor Ort (2011). Krebse und Fische- ein eindrucksvolles Erlebnis in der Fischerhütte am Wildsee. Impressionen Wildsee Wildsee- Spiegelung vom Reither Moor aus. Das Projekt Bird-Watch im Reither Moor wäre eine Bereicherung - der Vorschlag eines Beobachtungsturmes in Holz sollte aufgenommen werden. Der Steg des alten Bootshauses Links die Schleuse- rechts das alte Bootshaus - große Teile des Sees wurden zugeschüttet (6163 m2) Heute ist der Blick auf die Kalkkögel fast zugewachsen- die Monokultur des Fichtenwaldes gehört durch Mischwald nachhaltig ersetzt. Der Blick von der Strandperle aus- der Waldaufseher könnte neue Mischwaldkonzepte aufnehmen- nicht nur Monokulturen propangieren Die übliche Markierung des Wegschlagens von Bäumen könnte durch eine Kunstaktion ergänzt werden.... Die "Wächter" des Seefelder Wildsees: Der Fischereiverein "Kaiser Maximilian" mit all seinen acht Mitgliedern bei der Bootstaufe des ersten "Fischerschiffleins" durch den Pfarrer Egon Pfeifer, der Bootspapatin Hannelore Seyrling und dem Präsidenten Michael Prachensky. (1997) Weiterführung zur Krebspopulation im Wildsee-Seebach * Die zwei Hochwasser im Jahre XXXX zeigten dies deutlich auf- mit dem Hochwasserschutzekonzept für den Ort ist der Wildsee und das Möserertal ein regulierbares Retensionsbecken geworden. Der Wildsee ist ein Retentionsbecken geworden- die Hütte musste auf Grund des jährlichen eindringenden Hochwassers um 1,20 m erhöht werden, das mit Hilfe neuer Technologien mittels Autokränen sehr schnell umgesetzt werden konnte. Winterstimmung in der Fischerhütte - alternative Energien (Fotovoltaik, Microwind, Spiralen-Langamläufer am Wehr) speichern die Nano-Brick-Hochleistungsbatterien während des ganzen Jahres, wenn es möglich ist. Die Fischtreppen sind nicht mehr notwendig.....Die Stromverluste sind minimal- die Stromspeicher werden erst dann verwendet, wenn sie gebraucht werden. (Nano-Durchlauferhitzer, Nano-Fensterglasheizung, Nano-Heizplatten Ladestation Elektroschiff, Wasserpumpe) Im Rahmen der EU Wasserrahmenrichtlinie müssen die Gewässer durchgängig fischgerecht ausgebaut sein. Der bestehende Wehr ist notwendig, um den See nicht ausrinnen zu lassen- darüber wird das Retentionsbecken des Wildsees genützt, um die Hochwasserüberschwemmungen im Ortskern zu vermeiden Hier wäre optimal, die besthende Mühe am Drahnbach hierher zu versetzen. Der bestehnde Wehr wurde seinerzeit durch das Hochwasse weggerissen- über die Fischtreppe könnte das langsame unterschlachtige Holzrad angetrieben werden-meistens steht es. Eine museale Attraktion... Im Winter ist es still um den See. Das Esilaufen, Eisstockschießen, das Skijöring mit Pferden gibt es nuct mehr. Es ist kaum Spiegeleis vorhanden- Schneefräsen und Pflüge mit Verbrennungsmotoren sind nicht zugelassen.....di Prognosen sprechen vermehrt von warmen Wintern, wo kein tragfähigs Eis mehr vorhanden ist. Ebenso erwärmt sich die Durschchnittstemeperatur der Seefelder Gewässer - das wirkt sich auf die Population der Flora, Fauna, Fische- und Krebse aus. Di Algenbildung nimmt drastisch zu... Der Fischereiverband "Kaiser Mximilian" ist der "Wächter der Seefelder Gewässer" - jegliche Veränderung wird wahrgenommen, dokumentiert und veröffentlicht. |