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04.05.2009 - 14:53 Uhr

Steinkreis Seefeld - Treffpunkt der Menschenrechte, der Weltreligionen und Freidenker

-Im Rahmen der EUREGIO wurde dieses Konzept, der "Ort der Kraft" für die Sonnenwende am 21. Juni 2000 errichtet. Am Pfarrerbichl, an einem der stärksten mysthischen Plätze Tirols, wurde ein Steinkreis mit zwölf Stelen (Wächter) mit der Festspielstätte der "Bergfestspiele Seefeld", der Kraftplatz im Herzen der Alpen, von Architekt Michael Prachensky erstellt.
Vor 500 Jahren 1516 stiftete Kaiser Maximilian I das Seefelder Kloster. Es folgt eine fast 100jährige Bauzeit. Die Vorbereitungen für das Jubiläum 2016 werden bereits getroffen. Es werden einige öffentliche, kulturelle und religiöse Feste erfolgen. Der Bergsommer in Tirol gewinnt zunehmend an Bedeutung.

Den Mittelpunkt des Steinkreises bildet die XIV. Station des Kreuzweges, ausgehend von der Seefelder Pfarrkirche.
Weiterentwickelt wurde diese Idee mit dem "Treffpunkt der Weltreligionen", welche der Autor Werner Winfried Linde mit Michael Prachensky entwickelt hat. Dieser Platz, dieser heilige Hain, soll zum friedlichen Dialog der Welt der Religionen und Menschen dienen. Neben Gesprächen zwischen den anerkannten Weltreligionen sollen Dialoge, die dem Frieden und der Toleranz mit dem Weltethos dienen und für Veranstaltungen genutzt werden. Diese Idee hat eine Eigendynamik erhalten- tausende Menschen verschiedenster Religionen und sonstiger Vereinigungen und Serviceclubs, wie die der Lions, Rotary, Round Tabler, Kiwanis, Soroptimisten, Zonta, Freidenker und Freimaurer bzw. Ritterorden- Gralsritter, Rosenkreuzer, Goldkreuzer, Illuminaten, Opus-Dei, Malteser, Templer (Verteidiger des katholischen Glaubens), Druiden, Hutterer, Alchimisten, Scharmanen und Bilderberger besuchen diesen auserwählten spirituellen Hügel für ihre Rituale. Das Wunsch ist es eine weltumspannende Toleranz und Solaridät, einen Treffpunkt von friedlichen Vereinigungen für "Menschenrechte" zu finden. Ohne Toleranz ist eine konstruktive Weltpolitik heute nicht mehr möglich.

    Link zu den Weltreligionen *

    Der Steinkreis, zur Sonnenwendfeier 2000 errichtet, wurde mit einem Kreuzweg durch den Pfarrer Egon Peifer ergänzt- die XIV Station wird von zwölf Stelen der zwölf Apostel umrahmt, den Wächtern des mystischen Ortes- in Tirol interessant, dass das Christentum sich immer dieser starken Kultplätze bzw. Kraftplätze in Tirol bedienten. Viele Wallfahrtskirchen weisen darauf hin. (offizielle Einweihung des Kreuzweges 21. Juni 2007)

      Der alte Altar in der Pfarrkirche beseht au einer groben Steinplatte- diese stammen wahrscheinlich von einem alten Kultplatz, der übernommen wurde. Das gezeigte Gitter im Boden stellt das Wunder das Loch des versenkten Fußes dar- es dürfte jedoch weiter vorne gelegen sein- hier mutet ein besonders "starker Platz"

        Im Jahre 2000 war der Steinkreis als Treffpunkt anerkannter Weltreligionen vorgesehen: Christen, Islam, Juden, Buddhisten, Bahai, Hinduisten, Dauismus, Naturreligionen etc... es ist unlösbar .. es ist friedfertiger alle Religionen, auch die Nihilisten sind zuzulassen- letztlich glauben diese auch an etwas....

          Am Fuße des Pfarrerbichls ist auf der einen Seite das Seekirchl, das seinerzeit im "Ablaßsee" von Kaiser Maximilian lag. Hier wurde ebenfalls ein Wallfahrt des zusätzlichen "Kreuzsee" Wunders betrieben. Die Wallfahrt war immer ein Geschäft.....

            Der Ablaßsee von Kaiser Maximilian *

            Nach wie vor wird bei einer Befragung die Recreation des Seekirchlsee vor die einer Loipennutzung vor dem Hotel Wetterstein, an erste Stelle gereiht. Beides müsste Platz haben- es wird ein ausgeglichener Kompromiss.

              Der Ablass See wurde mit der Schließung des Klosters ausgelassen und der Landwirtschaft wieder zur Verfügung gestellt. Heute ist der Wunsch in der Bevölkerung, ihn wieder in verkleinerter Form entstehen zu lassen.

                Dieser künstliche Damm des Ablaßsees wurde erst 1975 um Zuge des SKZ- des Sport- und Kongresshausbaues entfernt.

                  Das Projekt des Ablaßsees wird kommen- das Seekirchl wird wieder seines Namens gerecht... mit der Einigung der Taubergründe könnte es in dieser Form begonnen werden...

                    Der Kompromiss- der neu Ablaß-See so groß wie möglich- der Langläufer muss in den Bereich des Hotel Wettersteins gelangen- bei Events sogar bis zum Dorplatz weitergeführt werden. Der Start der Loipen wird in Zukunft im Bereich des ehemaligen Schneider-Parkplätze starten- es war in allen bisherigen Flächenwidmungen nie eine Parkplatzwidmung beim Seekirchl eingetragen. Das Seekirchl ist nun mal das Wahrzeichen von Seefeld, deren Umgebung optisch geschützt werden muss. Die bisherigen Parkplätze werden im Bereich der Talstation als Hanglösung untergebracht- es gibt bereits fix und fertige Pläne dafür.
                    Im Rahmen der Klimaerwärmung werden die Langlaufloipen ohne Kunstschnee auf 1200m nicht mehr auskommen- die Frage wird sein, inwieweit der Betrieb in Zukunft finanziert werden kann bzw. die Loipendestination auf 1500m in unseren Alpen wandern werden, ist die große Frage. (Kühtai, Dachstein, etc). Nachhaltige Konzepte sind bereits heute zu entwickeln...

                      Durch die Einigung mit den Taubergründen wird es ein sinnvoller Kompromiss werden- das Ziel ist nach wie vor um das Seekirchl den See geringfügig zu vergrößern... auch die angedachte schwimmende gekühlte Loipenbahnen auf einem Teich von Michael Prachensky mit der Firma AST wird ein Thema werden ...die Klimaerwärmung in den nächsten Jahren wird es zeigen ....Ökologie und Landschaftsschutz wird ein großes Thema werden...

                        Auf der anderen Seite, der Blick auf den "Lampretensee" (Wildsee) von Kaiser Maximilian. Ursprüngloch war das ein rieseiges Moor-Sumpfgebiet- die Reste sind die Loba und der Wildsee. Der ursprüngliche Weg vom Inntal herauf kam über die Dirschnbachschlucht (siehe Menhire blauer See) der dann über den Gsteig in Auland auf das Seefelder Hochpülateuau kam. Von hier ging ein Weg am Fuße des Gschwandkopfs, am Pfarrerbichl vorbei zur heutigen Pfarrkirche und dann weiter Richtung Schlossberg- Scharnitz.

                          Der Lampretensee von Kaiser Maximilian *

                          Von der Wallfahrtskirche St. Oswald im Ortszentrum führt der spiralförmige Prozessionsweg bis zum Steinkreis, der die XIV Station bildet. Am Fuße des Pfarrerbichls liegt auf der Westseite der Seefelder Wildsee (ehemals der Lampretensee). Es war eine Sumpflandschaft, wenn man diesen Bereich des Römerweges der Loba durchquerte. Auf der Ostseite lag der ehemalige Ablasssee mit dem Seekirchl, dem bildlichen Wahrzeichen des Ortes. Von diesem Steinkreis gehen verschiedene Lines zu den in der Nähe liegenden Kraftorten aus.... Bereits im Jahr 2000 wurde meinerseits der "Friedensweg" vom Steinkreis zur Friedensglocke nach Mösern vorgeschlagen und dem Gemeinderat mitgeteilt - ich bleibe dabei- der "Friedensweg" kann auch bereits vom Steinkreis nach Mösern begangen werden. Die Friedensglocke in Mösern wurde durch meine beiden Cousins der Firma Graßmayr gegossen. Sie wurde am 12. Oktober 1997 zum 25 jährigen Jubiläum der ARGE ALP erstmals angeschlagen und läutet täglich um 17 Uhr. Die Glocke ist die größte Glocke Tirols- Höhe 2,51m - Durchmesser 2,54m - Gewicht 10.180kg.

                            Die weiteren starken Plätze sind von hier aus spürbar- wie das Seekirchl, die Reitherspitze, der Goldbühel bei Patsch- weitere Untersuchungen werden in größeren Entfernungen noch gemacht. Umlenkungs-Rhätiasteine verstärken diese Phänomene aus diesem Steinkreis. Diese Steine finden sich in speziellen Brüchen, diese sind nicht eisenhältig, sondern sind von "Flechten" durchzogen. Im Lüsener-Ferner Bach im Sellrain findet man in unserem Raum solche Steine.....

                              Feststellung der Lines zu den Nachbarorten durch Herrn Thomas Walli. Nur mit einem 8cm kurzen Pendel und mit den Handflächen wurden diese Linien exakt festgestellt und in die Karten übertragen.

                                Es wurden folgende Kraftorte festgestellt, die von den verschiedensten Kulturen genutzt, überbaut bzw. zerstört wurden. (Kirche in Reith, Blasius Kapelle in Völs, Bärenfall in Flauerling, das Kloster Stams, Locherboden-Wallfahrtskapelle, Tummabühel im Ehrwalder Moos, Menhire beim blauen See in der Dirschenbachschlucht, Kapellen in Oberperfuss, Goldbichl bei Patsch etc)

                                  1384 am Gründonnersteg ereignet sich das Hostienwunder von Seefeld und brachte einen enormen Aufschwung an Pilgerbesuchern- der Wallfahrtstourismus begann…
                                  Im Bild links die ursprüngliche Kapelle, dann rechts die gotische Erweiterungskappelle und der Erweiterungsbau der Pfarrkiche St.Oswald mit mit einer Verbindung über den Kapitelsaal in das Kloster.
                                  Deutlich sieht man hier den kleinen gotischen Treppenturm, der außen auf die Empore führte - ein Modell für die heutige Planung. Das Kloster ist direkt an die Kirche angebaut- zugemauerte Türöffnungen im Kapitelsaal zeigen dies heute noch auf.

                                    Die Rekonstruktion von gotishen Treppen am Beispiel der Hofburg zu Innsbruck von Michael Prachensky *

                                    Hier kann man deutlich die zwei Stiche vergleichen. Das Kloster, der Friedhof, die Totenkapelle, die kleine alte Kapelle, der erste Teil der gotischen Kirche mit dem Anschlussbau der Hauptkirche von St. Oswald. Historische Aufzeichnung aus dem Jahre 1263.

                                      Der Goldbichl bei Patsch. Hier sind mehrere starke Plätze aufgefunden worden. Thomas Walli und Gerhard Pirchl hat sich intensiv mit den Rhätiasteinen beschäftigt- ein ganzes Netz von Lines hat er aufgespürt.

                                        Das Raetiastein GPS von Thomas Walli und Gerhard Pirchl *

                                        Der Kreuzweg beginnt in der ursprünglichen Kapelle St.Oswald, an der eingebrochenen Stelle am Altar, über die die Sage und die Wallfahrt der hochheiligen Wunderhostie entstand. Sie endet am Grab der XIV Station des Steinkreises, der durch die 12 Apostel umgeben ist.

                                          Der Steinkreis wird durch die Eintrittsäulen "J und B" des Jachin und Boas definiert (siehe aus dem Alten Testament-Salomonischer Tempel 1. Könige 7)

                                            Der mystische Steinkreis - mit seinen zwölf heidnischen Wächtern kann auch mit Innschriften nicht mehr verdrängt werden.....

                                              wie die Nebel von Avalon - über den Lampretensee bzw. über den Ablaßsee zum Pfarrerbichl in den Steinkreis....aus diesen Nebeln kommen die Feen un die "saligen" Fräuleins bei Vollmond auf den Steinkreis hinauf....

                                                Nicht von ungefähr kommt die Sage vom Seefelder Drachen: Wenn du willst den See ergründen, so will ich ganz Seefeld schlünden! Diese Sage kommt nicht von ungefähr, wurden doch im Ölschiefer, Skelette kleine Kleinsaurier "Langobardisaurus pandolfini" gefunden. Univ.Prof. Christoph Spötl, vom Institut für Geologie und Paläontologie der Uni Innsbruck konnte das erst kürzlich bestätigen. Vielleicht finden wir nochmals einen ausgewachsenen Saurier, im tiefen verschlammten Wildsee

                                                  Im Mittelpunkt des Steinkreises, der die 12 Apostel symbolisiert befindet sich der Grabstein (Opferstein). Hier spielt die Hiramlegende (1. Kön. 5, 15-32) aus dem Alten Testament eine große Rolle. Es ist der stärkste Platz dieses Ortes, der durch die vielen Meditationen zusätzlich noch laufend verstärkt wird. Hier finden die Arbeiten unter "freiem Himmel" des Universums statt. Hier dürfte sich der ursprüngliche Brandopferplatz befunden haben.

                                                  Der Kultplatz bzw. Bronzehort, dessen Anfänge in die mittlere Bronzezeit zurückreichen, wurde bis zum Ende des römischen Reiches genutzt. Das Zentrum des Heiligtums war der Brandopferplatz, des heutigen Grabsteines der XXIV Station.

                                                  Vom ursprünglichen Kultablauf können drei Phasen angenommen werden:

                                                  • Erste Phase, in der vor allem Tiere (Blutopfer) den Göttern geopfert wurden
                                                  • Eine zweite Phase, in der vor allem Sachopfer dargebracht wurden
                                                  • Eine dritte Phase, in der vor allem Münzen (Wertopfer) deponiert wurden.

                                                  BLUTOPFER
                                                  Vom 15. Jht. v. Chr. standen über 900 Jahre lang vor allem Tieropfer im Mittelpunkt der Kulthandlungen. Es wurden vor allem Rinder, Ziegen und Schafe geopfert. Die fleischreichen Teile wurden im Rahmen der kultischen Feste verzehrt. Die weniger zum Verzehr geeigneten Teile wurden am Altar verbrannt und den Göttern geopfert. Dazu wurden wohlriechende Baumharze der Glut beigemengt. Kohle und Asche sowie die verbrannten und zerkleinerten Knochen wurden geordnet am Aschenhügel deponiert. Im 4. Jht. v. Chr. dürfte der Aschenhügel mit Steinen abgedeckt und kultisch bestattet worden sein.

                                                  Mit der Ausbreitung des Christentums und dem Niedergang des Römischen Reiches fanden auch die Kulthandlungen ihr Ende. Jedoch die "starken Plätze" werden weiterhin als Keuzweg oder als Kapellenorte genutzt.

                                                  Es hat den Anschein, dass der Pfarrerbichl ein Brandopferplatz war- ein tieferliegender Platz- siehe roter Punkt- könnte es aus der Topograohie auch gewesen sein- Ausgrabungen wurden hier noch nicht durchgeführt!


                                                    Die Walpurgisnacht findet jeweils in der Nacht vom 30. April zum 1. Mai statt- ein altes Ritual vor der Maifeier, das dann durch die Heilige Walpurgis übernommen wurde. "Der Tanz um den Teufel am Pfaffenbichl"

                                                      Die Fee oder die "Saligen Fräulein" leben hier- es sind Lichtgestalten. Sie wird oft als Dämon oder als Geist eins kürzlichen Verstorbenen beschrieben. Diese können sich in einen Alb verwandeln, die dann in Tiergestalt oder als hässlicher Kobold im Steinkreis umherirren. Besonders zu Vollmondzeiten erscheinen diese Phänomene heute noch.

                                                        Schreckliche verhexte Weiber.
                                                        Menschenwölf und Drachenweiber!
                                                        Welch entsetzliches Getöse,
                                                        Sieh da flammt, da zieht das Böse!
                                                        Aus dem Boden
                                                        Dampfet rings ein Höllenbroden.

                                                        Von Wolfgang Goethes Faust I - die erste Walpurgisnacht 1799

                                                          Am 30. April 2012, in der Walpurgisnacht schlug der Blitz in eine der großen Lärchen, ganz oben neben dem Steinkreis ein- unheimlich- es gibt Dinge, die darf es eigentlich nicht geben- es gibt Verdammte, die durch ihr Tun an diesem Tage ihrem Schicksal erliegen. Die Stunde der Wahrheit kommt immer, daher lebt dieses positives Geben und Nehmen solange ihr lebt...

                                                          Der Platz wird von Jahr zu Jahr stärker- der Steinkreis wirkt wie ein Verstärker- kosmische Strahlen und Meditation der vielen Besucher könnten dies sein, die dies verursachen.

                                                            Damals wie heute- Feuer in der Walpurgisnacht- Hexen und Teufel umkreisen besonders an Vollmondtagen die Brandopferplätze. "Der Pfaffenbichl in Flammen- die Berge brennen"

                                                              Sagen am Seefelder Plateau *

                                                              Kaiser Maximilian I. der „letzte Ritter und erste Kanonier und für mich der "erste Europäer" Bella gerant alii, tu felix Austria nube- eine bessere Art zu regieren, keine Kriege, lieber Heiraten...

                                                                1516- Kaiser Maximilian I. stiftet das Seefelder Kloster, Reisende und Pilger zu bewirten. Es folgt eine fast 100jährige Bauzeit.

                                                                1514-1519- Die Baupläne entwirft der Hofbaumeister des Kaisers Jörg Kölderer, unter dessen Leitung die ersten Bauarbeiten vorgenommen werden. Es folgt ein längerer Baustopp.

                                                                1536-1539- Abschluss der Arbeiten und Deckung des Daches durch die Baumeister Jörg Kölderer und Michl Schenk.

                                                                1604- Das Kloster wird neu gegründet unter Erzherzog Maximilian, Landesfürst von Tirol, den man Deutschmeister nennt.

                                                                1604-1620- Ausbau und Vollendung des Klosters. Augustinermönche der Erimiten (Bettlerorden? Bettlermönche?) bieten Reisenden und Pilgern Bewirtung und Unterkunft an. Die Mönche betreiben die Seefelder Fischerei und brauen Bier– daher der Name „Klosterbräu“.

                                                                1620- Erbauung des „Fürstenhauses mit Kaisersaal“ durch Erzherzog Leopold, Landesfürst von Tirol.

                                                                1647-1648- Ausmalung des Klosters durch den Innsbrucker Hofmaler Hans Schar. (Die Originalfresken sind gut erhalten im 1. Stock des Hotels zu sehen und erzählen die Geschichte des Hostienwunders).

                                                                1785- Aufhebung des Klosters durch Kaiser Josef I. Die über gebliebenen Erimiten-Mönche wurden verjagt.

                                                                1800- Kloster Seefeld wird an Kloster Stams verkauft.

                                                                1807- Die bayerische Regierung hebt das Kloster endgültig auf (Säkularisierung). (((Die letzten 15 Mönche gehen ins Kloster nach Stams ??? wurden verjagt?)))(45km von Seefeld entfernt).
                                                                Die Tradition der Gastwirtefamilie Seyrling nimmt hier Ihren Anfang …
                                                                1809- Die bayerische Regierung verkauft das säkularisierte Kloster an Anton Härting, Posthalter zu Seefeld, und Nikolaus Seiler, Metzger zu Seefeld, anlässlich einer Versteigerung für 23.000 Gulden.
                                                                Sigmund Seyrling, Angehöriger eines alten Seefelder Geschlechtes, welches schon 1530 erwähnt wird, heiratet die Witwe Anna Härting.

                                                                1888- Alois Seyrling, ein Sohn des Vorgenannten, kauft den im Besitz von Andreas Sillober befindlichen Teil der Brauerei, so dass der ganze Besitz einschließlich Landwirtschaft in einer Hand ist.

                                                                1889- Seit einigen Jahren ist Seefeld Fremdenverkehrsort und wird vor allem von den Innsbruckern gerne als Sommerfrische frequentiert. Ab 1890 kommen die ersten Deutschen, dann auch die ersten englischen Sommergäste nach Seefeld.

                                                                1943- Nach einem schweren Luftangriff auf Innsbruck wird das inzwischen zu einem Hotel ausgebaute Klosterbräu von der Medizinischen Universitätsklinik Innsbruck bezogen.

                                                                1953- Am 1. März 1953 wird die Klinik nach Innsbruck zurückverlegt. Sigmund Seyrling und sein Sohn Alois „Bubi“ restaurieren und modernisieren die alten Gebäude gründlich und schaffen ein Hotel, welches mit 30 Zimmern und einem Etagenbad seinen Anfang nimmt.

                                                                1964-1999- Ausbau des dritten bis fünften Stockwerks durch „Bubi“ Seyrling anlässlich der Olympischen Winterspiele. (Planung der Hofbaumeister Architekten Willi, Hubert und Michael Prachensky) Seit dieser Zeit ist das Hotel weit über Landesgrenzen hinaus ein Begriff für Entertainment und Gastlichkeit.
                                                                In den 70er Jahren war das Klosterbräu durch seinen Nachtclub „Kanne“ weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Nationale und internationale Stars dieser Epoche spielten täglich bis in die Morgenstunden (Die „Platters“, die „Clochards“, die Bambis, Latoya Jackson, Albano und Romina Power, Udo Jürgens, Harald Juhnke, Roberto Blanco, Max Raabe u.v.m.)

                                                                Ende 20. Jhdt- Ausbau und Umbau des Schwimmbades, Wellnessbereiches und des Weinkellers sowie der Suiten durch Christina und Sigi Seyrling. Sigi Seyrling III. gilt auch als Betreiber des legendären Siglus (Planung durch den Hofbaumeister Architekt Michael Prachensky) und als Visionär und Initiator von zahlreichen Seefelder Events und Konzerten

                                                                2005- Die 6 Generation, Alois Seyrling, übernimmt den renommierten Betrieb der Vorfahren und führt das Hotel mit seiner Mutter Christina Seyrling unter Mithilfe seiner Schwestern Laura und Linda. Nach dem Motto "Einer von uns ist immer für Sie da".

                                                                2016 - 500 Jahrfeier zur Gründung des Klosters das vorerst mehrere Jahre dauern wird (2014 bis 20120)

                                                                  Aus Anlaß der 500 Jahrfeier wird eine mystisches Klangfest mit Orchesterschalen der Glockengießerei Graßmayr, dem Komponisten Oswald Sallaberger am Steinkreis Seefeld veranstaltet. Idee und Konzepterstellung Michael Prachensky *

                                                                  Der bekannte Südtiroler Maler Michael Pacher- 1504-1508 Kirche und Teufel. Bekannt ist sein gotischer Flügelaltar in St.Wolfgang.

                                                                    Die Höllenqualen haben es in sich- Hieronymus Bosch 1504 - 1508 mit seinem jüngstem Gericht.

                                                                      Neuer Link

                                                                      Das Blenden war eines der beliebten Foltermethoden- im Namen Gottes.

                                                                        Exorzismus-Teufelsaustreibung im Namen Gottes.
                                                                        Die Hexen wurden über Jahrhunderte vom Christentum kategorisch dämonisiert. Das spiegelt die irrationalen Ängste des Patriarchats vor einer starken emanzipierten Weiblichkeit wider....dem Matriarchat....

                                                                          m Zentrum von Seefeld befindet sich die Wallfahrtskirche, welche St.Oswald geweiht ist.
                                                                          St. Oswald zählt zu den spätgotischen Kirchenbauten Tirols, das Tympanonrelief entlang des Hauptportals erzählt die Geschichte des Hostienwunders, das dreischiffige Innere bietet einige Kostbarkeiten, wie die Fresken aus dem 15. Jhdt, die Kanzel mit Flachschnitzereien aus dem Jahr 1524, wertvolle Schreinfiguren, einen gotischen Taufstein und das berühmte Tafelbild von Jörg Kölderer aus Inzing aus dem Jahr 1502.
                                                                          Kaiser Karl IV. passte die Renaissance-Ausstattung der "Blutskapelle", jenem Teil der Pfarrkirche, welcher zur Aufbewahrung der Wunderhostie diente, dem Kunstgeschmack der Barockzeit an, mit Stukkaturen und Deckenfresco von Josef Anton Puelacher.

                                                                          Die Wunderhostie mit de Monstranz verschwand im Jahre 1919 während des 1. Weltkrieges- angeblich wurde sie in den Ichtyolstollen von Soldaten versteckt.

                                                                            Der Frevler Oswald Milser versank im Boden am Altar. (Tafelbild von )- Am Gründonnerstag 1484 ereignet sich dieses Wunder- Zu einer der berühmtesten Wallfahrtsstätten Tirols wurde die Kirche durch das sogenannte "Hostienwunder" im Jahr 1384 - das Wunder von Seefeld
                                                                            Der Legende nach forderte Oswald Milser von der Grenzfeste Schlossberg während der Messe eine größere Hostie als für die "gemeinen Leit". Als er jene bekam, färbte sich die Hostie blutrot und sowohl der Stein, auf dem er kniete, wie auch der Altarstein, an dem er sich festhalten wollte, sanken ein. Der Abdruck seiner Hand ist heute noch zu sehen.
                                                                            In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts hauste Oswald der Milser auf dem Schlossberg bei Seefeld. Er war ein stolzer und gewalttätiger Mann, der 1376 mit einem Gewaltstreich den frommen Abt Konrad Speiser von Stams gefangen nehmen ließ.

                                                                            Der handschriftliche Bericht des heiligen Petrus Canisius beschreibt das Wunder mit folgenden Worten:
                                                                            „Am Gründonnerstag des Jahres 1376 kam Ritter Oswald der Milser in die Kirche von Seefeld und forderte trotzig vom Priester bei der Osterkommunion eine gleiche Hostie wie bei der Messe selbst. Die kleine Hostie sei zu wenig für ihn. Der Priester wallfahrte aus Angst seinem Verlangen.

                                                                            Als ihm nun der Priester das Sakrament in einer großen Hostie reichte, da er zeigte sich alsbald die erschreckliche Hand Gottes. Es bewegte sich der harte Fels, auf dem der Altar stand, er öffnete sich, als wollte er den Ritter lebendig verschlingen. Als nun Oswald schon bis zu den Füßen in der Erde versunken war, erschrak er furchtbar und er wollte sich mit den Händen am Altar halten, ja er griff mit der rechten Hand verzweifelt den Altarstein. Aber da wurde auch dieser Stein weich wie Wachs, so dass die fünf Finger noch heutzutage zu sehen sind. Der Altarstein neigte sich sogar ein wenig gegen ihn.

                                                                            Die Hostie aber hatte eine blutige Farbe bekommen, als sie die Zunge berührte. Der Priester nahm die Hostie wieder aus dem Munde.

                                                                            Dorothea von Starkenberg, die Frau des Ritters Oswald, wollte diese Kunde nicht glauben. Voll Stolz und Verblendung rief sie aus: „Eher werde ich glauben, dass dieser dürre Stamm Rosen trage...“ Und augenblicklich sprießen drei Röslein aus dem dürren Holze. Die Rittersfrau wurde in ihrer Angst von Wahnsinn erfasst, so dass sie in die Wildnis der Berge floh und dort zugrunde ging. Oswald Milser aber zog sich in das Kloster Stams zurück und starb dort nach zwei Jahren als Büßer eines heiligmässigen Todes.“

                                                                            Daraufhin kamen zahlreiche Pilger nach Seefeld, um den Ort des „Wunder“ zu sehen. Somit nahm der „Tourismus“ seinen Anfang.











                                                                              Durch den auf diese Begebenheit folgenden Zustrom von Wallfahrern wurde die Kirche 1425 im Auftrag von Herzog Friedrich mit der leeren Tasche erweitert und 1474 unter Sigmund dem Münzreichen fertig gestellt.
                                                                              Die Wallfahrt Seefeld war eine große Einnahmequelle.... bis sie vorerst versiegte

                                                                              PS: Die Hostie wurde Untersucht und festgestellt, dass durch die Feuchte sich Pilze bildeten, die die Hostie rot färbte- das Wunder wurde entlarvt)

                                                                                Die gesetzlichen Grundlagen "Mallevs Maleficia" der Inquisition der katholischen Kirche.

                                                                                  Im Namen Gottes- der Fantasie wurden keine Grenzen gesetzt......

                                                                                    In den Kellergewölben der Klöster- Unglaublich mit welcher scheinheiligen Lust im Namen Gottes hier vorgegangen wurde.

                                                                                      und das alles im Namen Gottes....

                                                                                        Die notwendigen Aussagen wurden bei Frauen und Männern meistens durch Folter erpresst. Eine unrühmliche Zeit der Inquisition ....der katholischen Kirche. Es durfte ohne Gerichtsverfahren keine Folter bzw. Verbrennungen durchgeführt werden.

                                                                                          In Seefeld fand der letzte Hexenprozess 1783 im "heiligen Land" Tirol statt.....die Wallfahrt war kein Geschäft mehr.

                                                                                          "Nachmittag um 12 Uhr wurde in der H. Blutskapelle in Gegenwart Sr. Hochwürden oben ernannten P. Prior, wie auch Titl. Herrn Joh. Kaspar Nigg, schloßbergischen Gerichtsverwalters und Gemeinde Anwalts allda zu Seefeld Anton Windenhofer, als eigens hinzu bestellter Gezeugen, nebst mehr andern Wallfahrtern als Seefelder bey ausgesetzter wunderthärtiger hochheiliger Hostie der erst Exorcismus nach Innhalt facerdotalis brixinenfis vorgenommen, wo dann nach Endigung der vorgeschriebenen Gebether und Benedictionen auf die im Rituale vorgeschriebenen Fragen vom bösen Geist geantwortet wurde, wie folgt als":

                                                                                            Im Bild die Folter im Klostergewölbe neben der Kirche (Privatbesitz Seefeld)

                                                                                              Zum Schluss wurden sie noch am Scheiterhaufen verbrannt. Eine der letzten Verbrennungen am Scheiterhaufen fand vor dem Goldenen Dachl in Innsbruck statt- Jakob Hutterer wurde nach schwerer Folterung zu Geständnissen im Jahre 1536 öffentlich verbrannt.

                                                                                                Der künstliche Ablass-See von Kaiser Maximilian wurde leider im 19 Jhd. wieder ausgelassen und der Landwirtschaft zugeführt. Heute wäre er touristisch interessant, da sich Seefeld auf schneearme Winter vorbereiten muss. Langlauf wird in baldiger Zukunft durch die Klimaerwärmung nicht mehr möglich sein. Das barocke Kirchl vom Baumeister Gumpp steht auf einer Halbinsel im Ablass-See von dem sie auch den Namen "Seekirchl" erhalten hat.

                                                                                                  Das natürliche Schneckenhaus bildet eine Spirale zum Mittelpunkt in einer logarithmischer Projektion des goldenen Schnittes...

                                                                                                    Die Spirale, ein mystisches, mathematisches Objekt- Eine Spirale ist eine Kurve, die um eine Achse verläuft und sich in dieser Laufrichtung dem höchsten Punkt dem "Ort der Kraft"nähert.

                                                                                                      Der Erschließungsweg von der VII bis zur XIV Station (Steinkreis) wird in einer Spirale hinauf geführt. Die Spirale ist mathematisch ein offenes System, das sich zwischen den Polen null und Unendlich bewegt, ohne sie jemals zu erreichen. Eine Architekturformel hat sich herauskristallisiert, die die Anthroposophen auf Ihre Grundsätze schrieben: Es gibt in der Natur keine gerade Linien.
                                                                                                      Jede einzelne Station hat einen anderen Blick in den Freiraum der Landschaft und zieht ihn zu sich. Der Landschaftsplaner Friedrich Ludwig Sckell hat dies vor Ort mit seinem Wanderstab in die Grasnarben gezeichnet.

                                                                                                        Der Seefelder Pfarrer, Hochwürden Egon Pfeifer umkreist mit seinen Ministranten die Spirale des Besinnungsweges bis zum höchsten Punkt der XIV Station hinauf.

                                                                                                          Die Blicke vom Steinkreis zur Landschaft wurden bewusst gewählt. Im Hintergrund der Wildsee, ehemals Lambretensee von Kaiser Maximilian. Auf der anderen Seite befindet sich das Seekirchl vom Barock-Baumeister Gumpp.

                                                                                                            Eröffnung des Kreuzweges- der Steinkreis bildet den Rahmen.

                                                                                                              Ein besonderer "Ort der Kraft" - das haben die "Mutungen"mit der Rute ergeben. Es dürften unterirdische Wasseradern bzw. Verwerfungen von Gesteinsbildungen sein. Nicht zu Vernachlässigen sind die geistigen Rituale vor Ort, die ihre Kraft auf den Genius Loci einfließen lassen. Neben dem Goldbichl, an der Römerstraße bei Patsch, ist der "Pfaffenbichl" eines der stärksten Kraftfelder Tirols, die durch die 12 Stelen noch verstärkt werden. Interessant ist, dass das Pendel um die senkrechten Stelen abwechselnd links bzw. rechts kreist. Die mystische Zahl 12 gleicht diese Reihenfolge harmonisch aus.
                                                                                                              Mittels der eingegrabenen "Räthiasteinen" aus der Umgebung, können diese Kraftfelder noch verstärkt bzw. in gewollte Richtungen umgelenkt werden. (Photonenverstärker)

                                                                                                                link zum Ort der Kraft *
                                                                                                                link zum Steinkreis Seefeld *
                                                                                                                link zur Radiästhesie *

                                                                                                                Der Dialog mit den anerkannten Weltreligionen hat begonnen - es folgen mehrere Gläubige aller Religionen nach- im Bild- orthodoxer Patriarch mit unserem Seefelder Pfarrer Egon Pfeifer....

                                                                                                                  Ein interessantes Phänomen ist, dass die Strahlenstärke am frühen Abend generell immer abnimmt und Müdigkeit kommt. Am Steinkreis verstärken sich jedoch die natürliche Strahlung bis zu 40% gegenüber des Ortes. Es ist ein spiritueller "Ort der Kraft"

                                                                                                                  Zusätzlich konnten die "Lines" zu weiteren starken Plätzen abgetastet werden: Seekirchl Seefeld, Goldbichl in Patsch, Reitherspitze, Locherboden- Kloster Stams, Maria Waldrast. Die Erdkugelumkreisung mit der Rute nach Zeitsekunden ist ebenfalls spürbar.

                                                                                                                    Bekannte Persönlichkeiten, im Bereich der Radiästesie, wie Olaf Räderer (mit dem Pendel) begehen den starken Platz des Steinkreises und bestätigen dieses....

                                                                                                                      Altes, geheimes Wissen seitens der Bauhütten, wurde seit den Ägyptern bis in die Neuzeit übertragen. Mit Rute und Pendel wurden die Standorte (heiligen Orte) wesentlicher Tempel und Kraftlinien (Leylinien) gefunden.Die Geomantik ist die alte Wissenschaft zwischen den Energien des Kosmos, der Erde und des Menschen. Der rechte Winkel, der Zirkel, die Wasserwaage, das Pendel, die Rute, der Maßstab (Druder) und die Knotenschnur.

                                                                                                                        Grundlagen der menschlichen Wahrnehmung sind die klassischen 5 Sinne- weiters die Innen-, Nah- und Fernsinne, die weiteren 4 biologischen Sinne: wie Gleichgewichtssinn, Temperatursinn, Bewegungs-Sinn und Tiefensensibilität und die sogenannten 12 höheren „Hellsinne“. Der Geist ist der Urgrund aller Materie.

                                                                                                                          Eine Möglichkeit dieser Feinfühligkeit der Strahlen zu empfangen, ist der Magnetismus der durch die vermehrte Eisenhältigkeit im Blut hervorgerufen wird. Ein neues Forschungsgebiet tut sich hier auf, diese viel diskutierte Thematik zu ergründen. Es könnten sich auch in den Klangschalen Schwingungen ergeben, die auf die Ausrichtung von Blutblättchen einen Einfluss haben.
                                                                                                                          Interessanterweise sind die Raetiasteine (Rätiasteine) nicht eisenhältig, sondern diese sind durch Brüche entstanden, in denen sich Flechten gebildet haben. Die Quantenphysik prüft diese Strahlensteine....ob diese im Photonenbereich liegen könnten...

                                                                                                                            Mit der UNI Innsbruck (Astronomie) wurde dieser Platz zur 2000 Jahr- Sonnwendfeier vermessen. Auf Grund der Sternenkonstellation von Saturn, Jupiter, Mars, Venus, Sonne und Merkur kann immer rückwirkend auf dieses Eröffnungsdatum des 21. Juni der Sonnenwende rück geschlossen werden. Wie ein Observatorium bilden die 12 Stelen den kosmischen Raum. Diese wurden auf die 12 Apostel um genannt. Der Apostel Johannes ist zudem der Schutzpatron der Steinmetz-Gilden und der ihnen angeschlossenen Freimaurer Bruderschaften, deren Festtag jeweils am 24. Juni der Sonnenwende abgehalten wird. Das Wissen das hier gespeichert wird, nennen wir die "Heilige Geometrie"

                                                                                                                              Der Steinkreis transformiert die einzelnen Kräfte wie einen Resonanz-Verstärker zu einem Kraftplatz im Mittelpunkt dieser Anlage. Von dort sind die Lines zu anderen Kraftplätzen wie den Goldbichl, Wallfahrtsort Locherboden (Stollenbereich), Maria Waldrast (Matrei) bzw. die Toggenburg in Südtirol etc. spürbar.

                                                                                                                                Die drei Rosen zum Johannisfest von der Nacht vom 23. auch den 24. Juni- unglaublich viele Gleichgesinnte gehen an diesem Tage zur Sonnenwende am 21. Juni zum Sonnenauf- und untergang zu dieser Gedenkstätte- ob Gläubige und Nihilisten aller Nationen, Pfarrer, Politiker, Künstler, Dichter, Schriftsteller, Schauspieler, Komponisten, Visionäre, Musiker, Freidenker, Handwerker, Unternehmer, Fabrikanten, Unternehmer Rotarier, Lions und alle Menschen aller Nationen und Glaubensrichtungen....es werde jährlich immer mehr...unaufhaltsam...da nutzen auch keine nachträglich eingemeißelten Wörter in den Steinen nichts mehr...der Treffpunkt des Geistes des Universums ist damit dokumentiert.

                                                                                                                                  Auch Hochzeiten finden hier statt....

                                                                                                                                    Seit der Christianisierung Europas werden Mittsommerfeste oft mit dem Heiligen des 24. Juni, Johannes dem Täufer, verbunden, der als besonders machtvoller Heiliger galt. Es ist der höchste Feiertag der Freimaurer. Einige der Sonnenwendbräuche, wie die Johannisfeuer, sind nach ihm benannt. Hier liegt das Datum kurz nach der tatsächlichen Sommersonnenwende, da das Datum des Julianischen Kalenders benutzt wurde.
                                                                                                                                    Im Bild Sommersonnenwende 21 Juni 2013- 5 Uhr 04 MESZ

                                                                                                                                      Ein alter, heidnischer Brauch: zur Sonnenwende werden in ganz Tirol auf den Bergspitzen und Graten Bergfeuer errichtet. Hunderte Bergsteiger, Wanderer und Vereine übernehmen dies Aktion...die Kirche versucht zaghaft, sich auf den Herz Jesu Sonntag vorzuverlegen, was niemals gelingen kann und darf.

                                                                                                                                        An den Stelen dreht sich das Pendel jeweils in anderer Richtung. Das heißt, nur durch gerade Zahlen lässt sich diese Energie speichern. 4-,6-,8-,10-,12- Steine müssen es sein. Die Zahl zwölf ist eine besondere Zahl, die heute noch angewendet wird. Die 12 Monate, die 12 Stunden, die 12 Sternzeichen etc.

                                                                                                                                            Auch in der Musik spielt die Zahl "Zwölf" eine wichtige Rolle- der Steinkreis als Musikinstrument. Aus einem universellen, klingendem Chaos wird eine vom Menschen erfahrbare Schwingung definiert (fokussierte Vibration) der Ton. Die Note wird ausgedrückt durch das Umkreisen einer ausgesuchten Schwingung im Raum / Zeitklang. symbolische Schreibweise ist ein Kreis-Oval wie im Steinkreis vorhanden. ...in Bearbeitung

                                                                                                                                              Die oxydierten Eisen- bzw. Räthiasteine wurden zur Verstärkung des Energieraumes bei der Gründung von Stele zu Stele zum Zentrum seinerzeit im Jahr 2000 gelegt. Dieses Eisenoxyd verändert und verstärkt das kosmische Magnetfeld.

                                                                                                                                                Wie ein Verstärker (Sender, Empfänger), ein Transformer wirkt der Steinkreis am Pfarrerbichl in Seefeld. Das Kraft der Energie befindet sich im Zentrum- wie vertikale Antennen wirken die einzelne Stelen. Diese kosmische Ladung wird als "Numen"in der Radiästhesie bezeichnet. Dieses Prinzip der Kosmischen Strahlen hat der österreichische Physiker Prof. Viktor Franz Hess nachgewiesen. 1936 wurde er dafür mit dem Nobelpreis ausgezeichnet:

                                                                                                                                                  Ksmische Strömungswirbel verstärken sich in den Steinstelen- anchweilich mit einem Pendel nachweisbar, das die Drehrichtung von den 12 Steln verändert.

                                                                                                                                                    Die Erde wird fortwährend von Teichen aus dem Weltall getroffen. Dieses Phänomen wurde 1912 vom Innsbrucker Physiker Viktor Franz Hess nachgewiesen. Dafür bekam er 1936 den Nobelpreis. Die natürliche Radioaktivität war bereits bekannt- man ging davon aus, dass diese von der Erdkruste verursacht wird...... Nikolaus Tesla beschäftigte sich um um 1900 mit den "freien Energien" Er baute 1931 einen Energiekonverter, der Strom aus der Umgebung zog. Es muss möglich sein, Energie möglichst ohne Energieverluste (Verbrennungsmotoren 50- 70% Leistungsverkust) zu verstärken, wenn sie über große Entfernungen geschickt wird. Es ist eine drahtlose Informationsübermittlung möglich, die ich vor Ort versucht habe.
                                                                                                                                                    Ein weiterer Denker und Wegbereiter der "freien Energie" war der österreichische Naturphilosoph Viktor Schauberger (858- 1958). Die Impulsion ist das Gegenstück zur Explosion und wirkt strukturverkleinernd, verdichtend. Diese Verdichtung führt zur Abnahme des Reibungswiderstandes und einer Abkühlung. Er widerspricht damit dem 2.thermodynamischen Hauptsatz der Physik. Nicht nur die Schwere der Gewichte finden wir in der Natur, sondern auch Auftrieb und Erhebung. Am Fuß der "drei Berge" Seefelder Jöchl, Seefelder Spitze und Reither Spitze befindet sich der Steinkreis.
                                                                                                                                                    In der Quantenphysik, in der Welt der kleinsten Teilchen, besteht Materie letztlich nur aus Informationen. Das Bewusstsein ist ein quantenphysikalisches Informationsfeld. Der Geist empfängt diese Informationen als elektromagnetische Wellen. Stirbt der Körper, behält der Geist seine Schwingungen. Die endlose Frage: Wohin geht die Seele, wenn der Mensch stirbt? Die Quantenphysik wird uns vielleicht eine Antwort einmal geben können.

                                                                                                                                                      Die Gewitter über den Pfarrerbichl zeugen von der Anziehungskraft dieses Ortes

                                                                                                                                                        Körper- Geist und Seele! Die sieben Chakras (Bewußtseinszenren) können in diesem Mediationdkreis besonders gut aufgenommen werden, das Wohlbefinden auslöst.

                                                                                                                                                          Die Himmelsscheibe von Nebra, eines der ältesten Darstellungen des Kosmos in unserem Raum. Die Ausrichtung von Bauwerken kann jedoch immer nur ein indirekter Nachweis dafür sein, dass der Lauf der Gestirne- insbesondere der Sonne und des Mondes von wesentlicher Bedeutung ist und war. Mit der Entdeckung der 2 kg schweren "Himmelsscheibe" von Nebra wurde erstmals eine bildhafte Darstellung des Kosmos von vor 3600 Jahren überliefert- da gab es noch keine Christen! In Ehrfurcht verbeuge ich mich von dieser Erkenntnis dieser Symbolik des Mondes, der Sonne und der Gestirne um diese Zeit. In der Arbeit unter freiem Himmel beobachte ich zunehmend das Universum.

                                                                                                                                                            Ein großes Vorbild und ein Rätsel ist Stonehenge aus der Jungsteinzeit (Beginn des Baues ca. 3100 v.Chr)in der Nähe von Amesbury im Süden von England. Es besteht aus einer Grabenanlage, die eine Megalithstruktur umgibt, welche wiederum aus mehreren konzentrischen Steinkreisen gebildet wird. Wesentlich waren die Ausrichtungen nach den Gestirnen und des Sonnenaufganges, das fast sämtliche Baukulturen in ihren Tempeln, Grabstätten und Kirchen aufgenommen haben (Orientierung des Altars)

                                                                                                                                                              Im Hintergrund die Reitherspitze, der höchste Berg dieser Umgebung. In diesem Bereichen befindet sich das "Dirschenblut". Steinölvorkommen, das händisch aus den vielen Stollen händisch noch geschürft wurde. ursprünglich waren Fels-Ritz-Zeichnungen auf den Findlingen von bekannten europäischen Künstlern vorgesehen. Intensive Gespräche gab es bereits mit Rudi Wach in Mailand....die leider von elektrischen Schleifsteinschneidern übernommen wurde- es wäre besser gewesen "gar nichts" zu tun.

                                                                                                                                                                Der Pfarrerbichl von Seefeld liegt Mitten im Zentrum des Ort. In manchen Bereichen des spiralförmigen Prozessionsweges ist kein Haus weit und breit sichtbar- eine einmalige Lage. Eines von hier aus weiterführenden Ideen, ist im Rahmen des Treffpunkts für Weltreligionen, mittels eines "Friedensweges" sich mit der "Friedensglocke" in Mösern zu verbinden.

                                                                                                                                                                  Auf der Festspielstätte finden kulturelle Veranstaltungen statt. Bis zu 800 Personen können in dieser Arena Platz finden.

                                                                                                                                                                    Die Seefelder Schützen in Stellung

                                                                                                                                                                      Genau in der Achse des Festplatzes ist die Turmspitze - seitlich wurde ein Steinaltar 2011 dazu gefügt. Die Kelte nannten diese Altäre "Dolmen" - Opfertische.
                                                                                                                                                                      Mögen die Bergfestspiele Seefeld endlich ihre Anerkennung finden. Theater und Konzerte in einem der schönsten Anlagen inmitten des Ortes.

                                                                                                                                                                        Die Seefelder Frauen mit ihren Trachten....

                                                                                                                                                                          Das Theaterstück "Hostie des Blutes" vom Schriftsteller Prof. Werner Winfried Linde und dem Bühnenbild von Michael Prachensky wurde auf der Festspielstätte erfolgreich aufgeführt. Die Seefelder "Bergfestspiele" sind nicht mehr wegzudenken- sie werden wieder kommen.

                                                                                                                                                                          Der Pfaffenbichl war in der Frühgeschichte sicherlich ein keltischer, heidnischer Brandopferplatz, der heute noch eine besondere magische Anziehung erhält. Es wird ein Schatz des historischen Brandopferplatzes in diesem Bereich vermutet. Es werden immer wieder kleine Schürflöcher vor Ort gefunden. Die Kirche nützt auch heute noch, diese starken Plätze für ihre Zwecke.
                                                                                                                                                                          Brandopferplätze in naher Umgebung (Spielleitenköpfl Farchant, Gold Bichl Patsch, St.Jakob Gries, Gachen Blick, Berg Isel, Demlfeld Ampass, Pigloner Kopf, Noafer Bichl, Pfatten Hahnehütter Bödele, St. Walburg Ultental, St. Virgiliuskiche

                                                                                                                                                                            Die Steine werden seitens der Bevölkerung vielfältig genutzt- die Kinder sind es, die mich am meisten berühren- ein Paradies in unberührter Landschaft mitten im Ort.

                                                                                                                                                                                Der Pfarrerbichel, ein besonderer Kraftplatz wird von tausenden Menschen besucht. Die sensible Heilerin Halfried Siess spürt besonders starke, aufgeladene Plätze. Der Dramaturg Felix Mitterer hat über die Heilerin Halfried Siess ein Drehbuch "Die Heilerin" geschrieben, in dem die bekannte Schauspielerin Ruth Drexl ihre Rolle darstellt.

                                                                                                                                                                                  Mein Vermächtnis:
                                                                                                                                                                                  Für mich ist der Pfarrerbichl der "Cosmogral". Der "heilige Gral" unter freiem Himmel- ein Weltheiligtum aller Menschen, aller Religionen dem großem Baumeister aller Welten gewidmet.

                                                                                                                                                                                    "Cosmogral" - Felsendom unter dem Steinkreis Seefeld *
                                                                                                                                                                                    "Cosmogral" in Alpbach- unter einem Dach der Weltreligionen *


                                                                                                                                                                                    zurück