Ich gebe nicht auf - die Karwendelbahn von Innbruck - Seefeld, Scahrnitz, Mittenwald nach München sollte zweispurig augebaut werden. Damit wäre der Engpass Kufstein verkehrspolitisch entlastet. Mit den neuen ESES Mammutloks mit den ESES Hochleistungs Akkus bzw. der Regionaltriebwägen ohne Oberleitungen möglich. In den Gesamtkosten wäre der Umbau der Unterflurtrasse durch Seefeld wieder möglich - die gewonnenen oberirdischen Bauflächen einer Infrastruktur könnten zur Finanzierung beitragen. Die drei bzw. vier Bahnübergänge könnten dadurch auufgelassen werden. Der derzeitige Zustand ist für den Tourismusort Seefeld nach wie vor unerträglich. Wie bei dem Einsturz der Kufsteiner Brücke zeigte sich, wie wichtig eine zusätzliche, sichere Verbindung von und nach Bayern ist. Mit dem Ausbau der Signal-Sichereits-Anlagen (EBO2 und BFZ), der Gleisköper, Weichen, Brücken, Erweiterung der Lichtraumprofile und der einzelnen Bahnhofsanlagen entlang der Karwendelbahn in den letzten Jahren wurde, diese Bahnlinie erheblich aufgewertet. Die Bahnlinie von Knoten Garmisch nach München wurde bereits zweigleisig geplant..... nach der Absage der Olympiade München/Garmisch jedoch wieder zurück gestuft. Bis heute pofitierten nur die direkt angebundenen Tourismusgemeinden Garmisch, Mittenwald, Seefeld und Reith. Mit zukünftigen regionalen Großereignissen könnte der Ausbau schneller kommen, als geglaubt. (Nordische WM-Seefeld bzw. Garmisch) Die Weiterführung der Bahn von Garmisch Richtung Ehrwald wird jedoch nur als Pendlerbahn zurück gestuft. Im EUREGIO Arbeitskreis zur Attraktivierung der Außerfern-Mittenwaldbahn habe ich bereits 1999 diese Vorschläge vorgetragen....dieser Ausschuss wurde jedoch wieder eingestellt! Talpino-Öko-Trans, die neuen europäischen Hochleistungstrassen für Güter am Beispiel München-Mailand *

Zur 100 Jahrfeier zur Eröffnung der (Mittenwald)-Karwendelbahn vom Planer und Errichter dieser Bahn kamen mehrere Publikationen heraus:

Der Anschluss von Vils nach Füssen- München fehlt immer noch. Die dringend, notwendige lawinensichere Verbindung an der Bayrisch- Österreichischen Grenze in Scharnitz dürfte frühestens 2016 umgesetzt werden. Für das Außerfern ist das alles zu wenig. Die Umwegtrasse über Ehrwald-Garmisch-Seefeld ist Streckenmäßig viel zu lange und dauert zeitlich dementsprechend viel zu lange. Die Straße ist im Gegensatz mit all ihren Nachteilen einfach für den Wirtschaftsraum Reutte Richtung Bayern und Innsbruck wesentlich besser aufgestellt. Nur die überlastete Fernpaßstraße mit dem Gurgeltal bzw. dem Holzleitensattel mit den vielen Staus und Blockabfertigungen ist für den Autofahrer und den Anrainer unerträglich geworden. Es besteht dringender Handlungsbedarf, damit sich der Außerfern nicht nur alleine mit dem Allgäu unabhängig von ihrer Landeshauptstadt Innsbruck macht. Es werden die alten Eisenbahnprojekte wieder gefordert, die eine direkte Tunnelverbindung von Lermoos in das Inntal, die sogenannte Fernbahn direkt in das Inntal vorgesehen haben. Die Regionalbahnen sind notwendig und bewähren sich- die Güter Trassen können entgegen dem System der Eisenbahn mit den geforderten und notwendigen Kapazitäten nicht über die jetzige Strecke bewältigt werden. Hier müssen neue Systeme wie Talpino greifen. Die Konkurrenzirrung mit der Straße in unserer Region, die mit den umweltfreundlichen und leisen E-LKW und E-Pkw auf den Slotspuren in absehbarer Zeit fahren wird, wird zeigen, wer letztlich die Mobilität übernimmt bzw. ergänzt. Die Kapazitätsleistungen werden jedoch mit den neuen Techniken mit Ihrer Flexibilität, ohne umzuladen, für die Straße sprechen. Umweltfreundliche Europäische Hochleistungstrassen für Güter werden kommen müssen- die bisherige Eisenbahn kann und schafft es nicht.... Mit dem Bau des Gotthardtunnels der bereits 2016 in Betrieb geht werden sich die Verkehrsströme in der Nord-Südachse ändern- der BBT steht in weiter Ferne- neue Systeme, wie Talpino werden die Hochleistungstrassen in Europa langfristig übernehmen.

Im Jahre 2000 wurde die Mittenwald-Außerfernbahn in ihrer Gesamtheit zum Technischen Denkmal erklärt- eigentlich müsste diese Hochgebirgsbahn wie die Semmeringbahn zu einem Weltkulturerbe erklärt werden:

Programm zur Jahrhundertfeier der Karwendelbahn *

Verschiedene seinerzeitige Trassenuntersuchungen Fernpass und Seefelder Sattel:

Eine der ersten Trassenüberlegungen von Innsbruck auf das Seefelder Hochplatau zu kommen ging über Zirl nach Pettnau und dann in langen Bergschleifen nach Reith Richtung Seefeld. Durch die Überlegungen, die Strecke elektrisch zu betreiben, konnte eine steilere Strecke über die Martinswand genommen werden. Immer waren es die Lokomotiven, die die Trasse vorgaben. Vom Dampf- in die elektrischen bzw. in die Linearmotor-Antriebe.

Die ursprünglich Planung von Herrn Josef Riehl ging über Tirolergebiet über das Gaistal nach Ehrwald und weiter nach Reutte. Dies scheiterte am Widerstand der Leutascher! Mit einer Korridorlösung über Bayern (Garmisch) wurde das Problem gelöst. Die Weiterführung durch das Loisachtal nach Ehrwald und weiter nach Reutte konnte damit erfolgen. Heute im EU Raum wäre das selbstverständlich. Trotzdem ist das Außerfern an Innsbruck immer noch schlecht angebunden. Es besteht dringender Handlungsbedarf!

Die angedachte Strecke von Seefeld über das Gaistal war bereits sehr konkret. Die Überwindung der Höhe von der Ehrwalder Alm in das Zugspitzbecken wurde durch Talschleifen gelöst. Es ist unglaublich, welcher Innovationsgeist bereits in dieser Zeit für die Trassenführung bei diesen primitiven Bahnbau gegenüber heute bereits angedacht wurde. Es wurden mehrere Trassen und Tunnel geplant. Der Längste war der Tunnel von Garmisch nach Telfs. Die drei anderen Varianten der Fernbahn waren durch den Fernpass geplant. Diese Ideen sollten heute wieder aufgegriffen werden. Der Außerfern sollte möglichst Schnell mit dem Inntal (Innsbruck, Reschen und Arlberg) verbunden werden, ansonsten wird sich die Straße durchsetzen. Neue Techniken der E-Mobilität machen dies möglich......

Hier sieht man deutlich die Problematik des Anschlusses über Seefeld bzw. über den Fernpass nach Reutte.

Nach wie vor wären heute die Verbindungen mit einem Tunnel von Garmisch nach Telfs bzw. von Reutte Richtung Nasserreith-Ötztal Bahnhof. Es wird die Karwendelbahn als Tourismus-und Pendlebahn überbleiben. Mit neuen Panoramazügen mit schlagfesten Nano-Oberlichtscheiben kann die Strecke von Garmisch, Klais, Mittenwald, Scharnitz, Seefeld, Reith, Hochzirl genutzt werden- sie ist eines der schönsten Panoramabahnen Tirols die die Landeshauptstadt Innsbruck sehr schnell verbinden kann.

Fernbahn: Leermoos - Ötztal Bahnhof - Projekt von Michael Prachensky

Dazu wurde ein eigenes Wasserkraftwerk für die Stromerzeugung benötigt, das im Ruez (Stubaital) für die erste elektrische Bahn in Tirol errichtet wurde. Heute sind mit der Entwicklung der Nano-Brick-Speichertechnik keine Oberleitungen mehr notwendig. Die Nano-Bricks werden in den Hauptstationen der Bahnhöfe an den Loks aufgeladen bzw. ausgewechselt. Die gewonnen Bremsenergie in die Loks wird erst dann verwendet, wenn sie gebraucht wird. Die ersten Hochrechnungen zeigen dass sich diese Technologie rechnet. Die Differenz von Aufwärts- und Abwärtsfahren mit den direkten Stromspeichern minimal. Der Prototyp mit der gleisschonenden 6-Achs Mammutlok für den Güterverkehr wurden mit diesem Konzept bereits entwickelt. Die leichten Triebwägen für den Personenverkehr (Regionalverkehr) stellen viel weniger Probleme dar- eine neue Generation des Antriebes mit Stromspeicherung beginnt. Auf die Oberleitungen kann verzichtet werden- zu viel Strom verpufft ungenützt irgendwo im Raum. Die laufende Wartung dieser Oberleitungen ist beträchtlich.

Die Karwendelbahn wurde 1912 Fertiggestellt- eine technische Meisterleistung: Mehrere Veranstaltungen in den verschiedenen Bahnhöfen entlang diser Strecke werden 2012 zur 100-Jahrfeier präsentiert. Die Karwendelbahn beginnt am Hauptbahnhof in Innsbruck und führt über Seefeld nach Garmisch. Es ist für mich die schönste Panoramabahn in Österreich. Teilweise ergeben sich Ausblicke in das Inntal und in das Karwendel. Vom Knoten Garmisch fährt die Außerfernbahn über Lermoos nach Reutte und weiter bis nach Kempten.

Wenn man sich vorstellt, mit welchem menschlichem Aufwand mit Pressluft und zum Teil bereits mit elektrisch angetriebenen die Stollen heraus gehämmert wurden. Heute kommen Tunnelfräsen zur Anwendung, morgen werden diese mit Schmelzlanzen an den Kanten ersetzt. Die Tunnelränder bilden eine dichte Schale zum Gebirge- die aufwendigen Fertigteilschalen können entfallen. Die Abdichtung gegenüber dem Bergwasser können wesentlich effizienter durchgeführt werden.

Tausende Arbeiter werden heute durch die Maschinen ersetzt- die Bauzeit wurde kaum verringert, wenn man an die Bahnbauten in Tirol zurückdenkt (Brenner-, Arlberg-, Mittenwaldbahn)

Der Bau der Betongallerie entlang der Martinswand ist einen technische Höchstleistung seiner Zeit.

Der Mythos Martinswand im Bereich von Zirl ist das Herzstück der Mittenwald- bzw Karwendelbahn. Unzählige geschichtliche Ereignisse um den Verkehsknoten St. Martonsbühel gehen bis in di Frühgeschichte zurück. Mit Kaiser Maximilien, der dann sein Jagdschloß hier innehatte rankt die Sage der Martinsgrotte, wo er sich verstiegen hatte.

Es ist daran gedacht im Rahmen der WM 2019 ein Kulturprojekt umzusetzen - zur Erinnerung an die Errichtung diser Bahn die Viadukte im Bereich der Martinswand zu vergolden (für zwei Jahre)- die Veruche er reflektierenden Gold-Oberflächen wurden bereits vorgenommen.

Die Steinschlaggalerie -- ein gläserne Aussichtsplattform könnte zusätzlich eine Atraktion sein.

Tourismus- Haltestellen könnten im Bereich der Martinswand eingeplant werden. Diese Idee wurde bereits schon mehrmals aufgegriffen....der weit auskragende Glas-Steg ist neu.

Die Heilanstalt Hochzirl sollte wieder ihren Schrägaufzug vom Bahnhof Hochzirl zum Krankenhaus revitalisieren. Mit einem integrierten Abteil in dem Eisenbahnzug könnte der Krankentransport bis nach Innsbruck organisiert werden heute ist es problematisch, die Verbindung zum Landeskrankenhaus nach Innsbruck, besonders im Winter herzustellen. Dieser mit Wasserschwerkraft betriebene Schrägaufzug wurde leider nach dem Kriege abgebrochen- die Trasse und einzelne Baureste bestehen noch heute. Von der oberen Krankenhausstation können die Wanderwege in die Zirler Klamm, zum Solsteinhaus bzw. auf die Magdeburgerhütte in das Naturschutzgebiet Alpenpark-Karwendel angeboten werden. Mit den neuen People-Mover Konzepten könnte diese bahn bis in das Ortszentrum von Zirle bzw. zum OBB Bahnhof Zirl weiter geführt werden. Mit den neuen Nano ESES Batterien kann das gelingen.

Eines der technischen Meisterleistungen, war der Bau der Schloßbachbrücke. Zuerst war eine Stampfbeton-Gewölbebrücke geplant, die jedoch durch eine Eisenkonstruktion realisiert.

Unglaublich mit welchen Abstützungstechniken die Tunnels in dieser Hochgebirgslage abgestützt worden sind

Die meisten anderen Viadukte und Brücken wurden als Stampfbeton-Bogenbrücken gebaut. Um Konstruktion zu sparen, wurden die runden Fenster meistens eingebaut. Finstertal-Viadukt im Bild, die anderen Brücken: Lehnenbrücke, Kaiserstandbrücke, Gurglbach-Viadukt und Hermeles-Viadukt unter der Gemeinde Reith.

Auch die Brückenbögen wurden mit Holzschalungen und Gerüsten unterstützt. Im Bild die Vorbergtunnel-Schablone.

Reith war die Schlüsselstelle der Bombenangriffe der Amerikaner auf die Mittenwaldbahn- im Bild die zerstörte Gurglbach-Viadukt 1045. Das Ziel war die militärischen Nachschubverbinungen zu unterbrechen.

Der Bahnhof Seefeld wurde 1924 vom Wiener Architekten Max von Ferstel- sein Vater war einer der großen Ringarchitekten. Es wurde für Tirol ein gewisser Historismus des Heimatstils, der sogenannte Sommerfrischstil oder Laubsägestil geprägt. In Seefeld sind noch Reste im Hotel Wetterstein vorhanden. (Holzsteher-Bauweise, grobe sichtbare Steinverkleidungen) Ähnlich Entwicklungen wie beim Grandhotel Kitzbühel und dem Drei Mohren in Ötz, Ulrichshaus am Berg-Isel etc.

Im Bild der neue Seefelder Bahnhof zur Olympiade 1964 (Architekt Hubert Prachensky). Die inzwischen eingebauten Utensilien gehören entfernt und mit modernen Strukturen ausgestattet- die geheizte Wartehalle muss in Ihrer Größe einem Tourismusort mit einem Imbiss entsprechen und nicht mit Gepäck-Garderobeschränke und Tabak-Shops vollgestopft werden - es gibt genug Erweiterungsflächen nach N-S-O

Ein alter Wunsch der Seefelder, die Bahngleise innerhalb des Ortes Unterflur zu verlegen. Bereits 1965 wurde dieser Vorschlag im Kapitelsaal auf Fotomontagen veröffentlicht (Hubert und Michael Prachensky). Das Thema wird immer bei Großveranstaltungen, wie Olympiaden und Weltmeisterschaften kommen. Seefeld hat vielleicht das Glück, in Barcelona am 5. Juni 2014 den Zuschlag für die Nordische WM 2019 zu erhalten. Damit könnt vielleicht das nachhaltigste Projekt, die Unterflurtrasse der Eisenbahn umsetzen zu können. Hurra: Seefeld hat den Zuschlag bekommen. Der Aufwand ist mit der Bahnhofsverlegung in St. Anton am Arlberg, die für die SKI-WM 2001 den Zuschlag erhalten haben, mit der notwendigen Tunnellänge von 3100m und den seiner zeitigen Baukosten von € 145 Mio durch die in Seefeld kürzere Strecke von 1800m vom Birklstüberl bis zur Loba wesentlich geringer. Diese könnte während des laufenden Betriebes als Unterflurtrasse vorangetrieben werden. Damit können 3 Schrankanlagen, ein offener Übergang und zwei Fußgängerunterführungen aufgelassen werden. Die gewonnen Flächen des Bahnhofsgeländes kann als Freizeitpark mitten im Ort genutzt werden. Der gesamte Tourismusort kann wieder aufatmen- keine Bahnschranken- kein Lärm mehr. Der heutige Bahnhofsvorplatz wird Fußgängerzone - de zukünftige Verkehrsvorfahrt liegt im Norden über den Unterflurtrasse im Norden des Bahnhofsgebäudes.

Die im Bild die violett gestrichelt Unterflurtrasse im Ortsbereich (Architekt Hubert und Michael Prachensky 1965)

Es gab schon mehrere Überlegungen, die Bahnsteige in Seefeld Unterflur zu verlegen, das ist nicht so abwägig- ich könnte mir dieses Bauvorhaben bei der nächsten Großveranstaltung (z.B.Nordische WM bzw Olympiade) vorstellen. Wenn man überlegt, wie St. Anton die Bahnhofsverlegung geschafft hat und Schladming in die Region 400 Mio. Euros in die Infrastruktur 2013 gesteckt hat. Die Ortsteile werden nicht mehr durch die Gleiskörper und Bahnschranken getrennt. Eine unterirdische Tiefgarage ist dringend für die Fußgängerzone mit ihren Betrieben notwendig. In Zukunft wird der Pendlerverkehr von Seefeld in Richtung Innsbruck mit der Bahn auf Grund der steigenden Benzin-Dieselpreise immer wichtiger. Die Prognose von 3 Euro/Liter Benzin für die Pkw sind nicht mehr fern (Michael Prachensky 2012) Die Pendler- und Ausflugsbahn mitten ins Zentrum von Innsbruck hat Zukunft.

Die offene Einganhshalle ist einmalig - der Blick von der Fußgängerzone auf die Roßhütte öffnet sich immer mehr, je weiter man sich zur Bahnhofshalle bewegt. Die Vorfahrt, die Stufen in die Eingangshalle und die Stufen auf den Bahnsteig 1 gehört nivelliert und entfernt. Rolltreppen und Lifte und Stiegenhäuser führen zur zukünftigen Unterflurtrasse des Bahnsteige. Die Beschilderung ist auch nicht mehr zeitgemäß - die offene Halle gehört von den Schriften entrümpelt- der Blick auf die Rosshütte und der Reitherspitze muss gewahrt bleiben. Der Bahnhofsvorplatz wird ebenfalls Fußgängerzone - damit erhält Seefeld eine neue Attraktion. Der Fahrverkehr zur Eingangshalle erfolgt von der Nordseite.

Im digitalem Zeitalter darf es kein Problem sein, wo die Zuggarnituren mit ihren Türen exakt stehen bleiben- es wird mehrere Boden oder Überkopf- Lichanzeigen für den jeweiligen Waggon geben. Das Nachhecheln zur jeweiligen Eingangstür gibt es dann nicht mehr. Die Haltezeiten können damit wesentlich gekürzt werden. Die Verbindungen der Strecke wird dadurch schneller. Dazu sollte in Harmonisierung in einheitliche Bahnsteighöhen bzw. in den Waggonbau investiert werden.

In den meisten Personen-Bahnhöfen muss nach wie vor, über Stufen eingestiegen werden. Kundenservice völlig besser anpassen es fehlen noch die aktuelle Bahnsteiganzeige der kommenden und abfahrenden Züge. Die Kassenautomaten der ÖBB sind völlig überholt - hier gehören intelligentere System z.B. über Handy Kontakt zum Automaten müssen endlich umgesetzt werden. Älter Kunden bzw. ausländische Touristen verzweifeln ohne Sprachkenntnisse vor diesen Ungetümen. Auch für den Normalverbraucher ist es eine Zumutung, wie viel Knöpfe man für eine Fahrt von A nach B drücken muss - hinter mir ein Schlange von Wartenden. Am Schalter ist der Vorhang vorgezogen- warum kann dies der Bahnhofsvorstand nicht machen- flexibilität wäre auch einmal angesagt- eine Privatisierung des Personals wäre da schon angebracht.

Ebenso müssten moderne Gepäcks Annahmen und Ausgaben errichtet werden. Es muss möglich sein, dass Gepäck z.B. bis auf den Münchner Flugplatz in die gebuchte Maschine geführt und eingecheckt wird.

Mit dieser Vortriebstechnik (Mailänder Deckelbauweise) und neuester Pfahlschmelzgründung bleibt vorerst die bestehende oberirdische Eisenbahntrasse bis zur Fertigstellung bestehen. Der technische Innenausbau, wie Gleisbett, Schienen erfolgt nach ähnlichen bekannten Verfahren. Diese Bauweise beginnt im Bereich des Birkelstüberls und endet am Seefelder Sattel bei der Golfakademie. Das gesamte Aushubmaterial wird über die Eisenbahn unterirdisch entfernt- und in sinnvollen Deponien im verwertet.

Das Prinzip der Mailänder Deckelbauweise im Längsschnitt, auf engstem Raum umweltfreundlichen Vortrieb zu Gewährleisten. Der schwierigste Bereich ist die Auswechslung während des Betriebes- hier wurden spezielle Lösungen und Machinen gefunden.

Die drei Bahnschranken, ein offener Übergang und zwei Fußgängerunterführungen (Birkl und Bahnhof) entfallen. Die ebenerdigen Eisenbahngrundstücke können einer anderen Nutzung zugeführt werden. (Wanderwege, Radwege, Grünanlagen, Sporteinrichtungen, Fotovoltaik-Ladestationen etc).

Neues Verkehrskonzept Seefeld. Der Unterflurbahnhof Seefld ermöglicht ein kreuzungsfreies Fahren ohne den drei Schranken im Ortsgebiet (Michael Prachensky 2014) Die Fußgängerzonnbereich können weiter ausgebaut werden- Tiefgaragenkonzepte am Bahnhof und im Bereich des Pfarrerhügels sind weitere Optionen. Mit den E-Golfcars hat es angefangen.... mit den kommenden Nano-Brick-Speichern können Tagesentfernungen problemlos gefahren werden. Damit kann dieses E-Freizeit-Car für den innerörtlichen Verkehr von den Hotels zu den touristischen Einrichtungen genutzt werden. Mit den eingelassenen GPS und Slot-Induktionskabel im Asphaltbelag sind automatische Lenkhilfen gegeben. Wir können es uns nicht leisten, schöne Natur zu verkaufen und selbst ökologische Wildschweine zu sein meint Andreas Braun bei der Tagung der Tourismus meets Industry im September 2012 in Seefeld- eine Innitiative vom GF des TVB Seefld Markus Tschoner. Mit der Einführung de E-Gästebusse mit den Niederflurtüren und den E-Golf-Cars mit den Slotspuren kann das autofreie Seefeld realisiert werden. Die Entwicklung der Nano-Brick-Batterien verändert die Verkehrspolitik- kein Lärm, keine Abgase und wirtschaftlich. Ausgangspunkt ist der Park & Ride Bahnhof in Seefeld mit seinen induktiven Ladestationen ohne Kabel. Das Seefelder Plateau könnte eine Vorbildregion für energieautarke Gemeinden bzw. für energieautarke Einzelhäuser z.B. ohne TIWAG Monopole werden. Interessant wären jährliche Meetings über dieses Thema in Seefeld abzuhalten. PS: Die derzeitige Präsentationen mit Lithium-Ionen-Batterien bzw. mit der Brennstoffzelle ist bereits technisch und wirtschaftlich überholt!

Die E-Gästebusse mit Freizeitlook werden sich von den herkömmlichen Benzin bzw. Diesel-Busse unterscheiden.... es wird kombinierte Sommer und Winter E-Busse geben....besonders in Tourismus-Orten läßt sich E-Mobilität gut vermarkten. Mit gemieteten E-Cars mit Car-Sharing und Mietkonzepten (E-Bikes) lässt sich Urlaub im verkehrsberuhigten Orten gut umsetzen. Orte wie Seefeld, Mösern, Leutasch, Reith, Scharnitz, Mittenwald, Mittenwald, Igls, Pertisau, Ischgl, Mayrhofen etc. lassen sich diese Konzepte gut umsetzen. Die fast lautlosen Pkw und Lkw werden in Zukunft Lärm-Booster mitführen, wo elektronischer, eingestellter normierter Lärm gemacht wird, um die Sicherheit gegenüber den Fußgänger und sonstigen Verkehrsteilnehmer zu erhalten.

Die Technologie ist bereits weiter fortgeschritten als manche glauben. BMW beschäftigt sich bereits mit den neue Technologien, Markus Tschoner TVB Seefeld mit the best of the alps mit den Orten Megeve, Chamonix,Grindelwald, St. Moritz, Davos, Lech, St.Anton, Garmisch, Seefeld, Cortina, Kitzbühel. Prof. Markus Mailer von der UNI Innsbruck müssen sich erst mit den neuesten Technologien auseinandersetzen. Josef Margreiter von der Tirol Werbung, Andreas Braun- Kristallwelten und Harald Gohm von der Standortagenteur Tirol haben die Zeichen der neuen Entwicklung bereits erkannt. Die Zeit ist reif dafür. Ich könnte mir Vorstellen, dass die derzeitigen Nebenstraßen mit den e-Golf-Cars und e-Bikes befahren werden können.

Interessant wäre der Alpanpark-Karwendel auf Forststraßen mit e-Bikes fahren zu dürfen. Ebenso werden die e-Slides und sonstige fahrbare Kleinstgeräte mit diesen starken Batterien kommen. Die Vorbereitungen für die neuen Stromspeicher-Brick können getroffen werden.

Glasüberdachte Halteeinstiege als Regenschutz können die transparenten, integrierten Fotovoltaik-Zellen aufnehmen. Mit den integrierten Wärmestrahlungs Beschichtungen gibt es keine Schnee bzw Eisbildung mehr - an der Unterseite gibt es Stahlungswärme für die Passanten zusätzlich ab. Über Induktionsflächen werden die Nano-Batterien am Boden aufgeladen.

Die im Boden eingelassenen induktiven Slot Spuren in Kombination mit GPS werden in Zukunft als Lenkhilfen herangezogen.

Die Gemeinde Seefeld und die einzelnen Häuser und Hotels müssen Enenergieautark mit alternativen, erneuerbaren Energien ohne TIWAG werden. Die EVUs sind noch zu teuer. Die dezentralen Niedervoltnetze sind Voraussetzungen. Die Tiroler Landes-Stromeinspeisungs-Gesetz müssen endlich noch auf die EU-Forderungen novelliert werden. Die Monopole haben ausgedient. Der Strom kommt aus der Steckdose - in diesen Tourismusorten, wie in Seefeld könnte ein Absage an Atomstrom, an Graustrom zu 100% erfolgen. Mit alternativen, erneuerbaren Energien muss sich das Seefelder Plateau selbst versorgen, wäre die Zielvorstellung! Voraussetzung wäre der Nano-Stromspeicher-Brick, der Strom innerhalb eine Jahres sinnvoll speichern kann.....

 

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