Seitens der Gemeinde Reith wurde ein einstimmiger Gemeinderatsbeschluss am 10. Juli 2014 für die Umsetzung dieses Projektes geführt.
Derzeit werden sämtliche Standorte nochmals evaluiert. Ich möchte es doch positinieren - ich habe die Chance sofort erkannt und Leo Pertl 1914 als Erster von Rinn bzw. Igls auf das Seefelder Plateau mitgenommen - auf Grund meiner raumordnerische Kenntnisse dieser Region habe ich sofort reagiert- heute ist das plötzlich ein Kind vieler geworden - soll auch so sein, damit es kommt, jedoch ich möchte nicht vergessen werden.

Die Idee diese Schule mit einem Kreativzentrum einem Thinktankzu verbinden ist besonders reizvoll - ich habe schon vor vielen Jahren versucht, mit der UNI Innsbruck und Prof.Dr. Bruno Buchberger, so eine Einrichtung auf das Seefelder Plateau zu bringen (Wissenschaftskolleg 2001). Es wurde ein eigener Seefelder Ausschuss gegründet. Kreatives Denken in unberührter Landschaft bringt Einiges, waren sich seinerzeit Alle einig.... wesentlich bei all diesen Dingen, ist neben den kulturellen und sportlichen Angeboten, die Nähe zum Live-Style für sich selbst und vor Allem für die Begleitpersonen einer Region - viele Konzerne suchen de massige Angebot....z.B. würde ich meine speziellen Themen favorisieren: in der Nano-Forschung oder in den Hochleistungs-Batterien der Autoindustrie ...das Thema e-Mobilität und energie-autarkes Seefelder Plateau ist ein Thema, das bis zur WM 2019 greifen sollte und könnte. Ebenso könnte sich Bildungsthemen, wie u.A. Leadership & Management sich damit verknüpfen lassen.

Urprünglich waren die Standorte vorerst in Igls und dann in Rinn vorgesehen. Auf Grund diverser Anrainerproblemen wurde diese verworfen, worauf unzählige weitere Standorte von vielen Tiroler Gemeinden der Wegscheidergruppe angeboten wurden. Hier konnte mein Wissen seitens der Raumplanung und diverser visionärer Zukunftsideen eingebracht werden. Die genauen Analysen haben ergeben, dass der Standort Reith am Seefelder Plateau optimal ist. Zusätzlich ist der Zuschlag für die Umsetzung der Nordischen WM 2019 gefallen. Hier werden die nordischen Kampfstätten auf dem Letztstand gebracht. Ebenso ist an eine Sanierung des Seefelder Bahnhofes angedacht. Hier sollen die Ladestatione der E-Mobilitätdes Plateaus zusammengführt werden.

Historisch liegt die International Schule (NEN) an der ehemaligen Römerstraße (gelber Kreis), die vom Zirlerberg durch die Orte Leithen, Reith, Auland und Seefeld Richtung Schloßberg und der Festung Scharnitz geführt hat. Eine der Ältesten Handels- Post- und Kulturstraßen der Alpen. Die Bereiche um den Seefelder Wildsee, der Loba und dem Reither Moor waren alles Sumpfflächen. Der Brandopferplatz am Steinkreis am Pfarrerbichl war von allen Seiten ein sichtbar. Am Fuß dieses Bichls ligt die Pfarrkirche St. Oswald mit dem Kloster. 2016 wird das Kloster- das heutige Klosterbräu 500 Jahre alt.

Der Standort der Schule (NEN) befindet sich am Fuße des Gschwandtkopfes, südlich des Wildsees. Es könnte sich eine Tal-auf, Tal-ab Bahn zwischen dem Gwschandtkopf und über die Talsohle zur Reither Alm der Rosshüttenbahn sich entwickeln. Da der People-Talpino-Mover den Problembereichen von diversen Grundstücken ausweichen kann, ist diese Lösung sinnvoll. Seefeld, Reith und Scharnitz sind Alpenpark-Karwendelgemeinden, eines der schönsten Naturschutzgebiete Tirols.

Neue Verbindungsbahn Gschwandtkopf mit Reiher Joch-Rosshütte *

Mit den Kabine gleitet man über dem Gelände vom Gschwandtkopf zur Station Internationalen Schule - weiter über der Talsohle und weiter hinauf zur Reither Alm - damit ist die Anbindung zur Rosshüttenbahn gewährleistet.

 

In dieser einmaligen Lage muss dies auch durch internationale Architektur erkennbar sein. Es sollte ein Symbol werden. Aus der Vielfalt von mehreren Tiroler Gemeinden wurde dieser Standort auserkoren. Die Lage auf 1200m, die vielen Sommer- und Winter Sporteinrichtungen des Plateaus, die Verkehrsanbindungen mit Straße, Bahn und Flugplatz, die Nähe zur Stadt Innsbruck und der UNI bzw. die Befürwortung aus den Plateau-Gemeinde bestärken diesen Entschluss. Der Bereich der Kompetenzzentren sollt auf dem gesamten Plateau verteilt werden- es sollten in der Gestaltung und Architektur Vorzeigebetriebe werden- keine landläufigen Gewerbebetriebe die die Täler und Orte in Tirols derzeit verschandeln.

Diese Studien führen zu einem Gesamtkonzept der Eliteschule der Nobel Educationn Netwerk (NEN). Es ist an 300 Schüler bzw. Schülerinnen gedacht- Schule, die mit ihren weltweiten Standorten verknüpft sind. Das Ziel ist mit dem Bau 2015 zu beginnen und das diese vor den Nordischen WM 2017 bereits im Jahre 2016 mit einer Klasse schon eröffnet wird. Es ist ein gemischtes Internat für Schüler von ca. 11 bis 18 Jahren mit zertifiziertem Abschluss, um auf jeder UNI der Welt weiter Studieren zu können.

Der Tourismusverband plant derzeit diverse Themenwege- einer könnte der Friedensweg vom Steinkreis zur Friedensglocke nach Mösern werden- der Andere könnte die Verlängerung des Seerundwanderweges über die Internationale Schule um den Gschwandtkopf bzw. nach Auland und Reith sein.

Die Internationale Schule in St. Gilgen hab ich mehrmals besucht und die Entwicklung durch meinen Mitschüler Sepp Kendler mitbekommen. Hier wurde die Architektur auf beengtem Raum mit Glas und Schindelverkleidung umgesetzt.

St.Gilgen Internationale Schule (Seitenblick)- es liegt am Uferbreich des Sees- keiner hatte gedacht, dass dies für den Ort solche Bedeutung hat - mehr Grundreserven wären erwünscht, die es leider nicht mehr gibt.

Zum Thema Architektur der Harpfenstangen: Der Mais wurde in unserem Alpenraum meistens unter den Vordächern der Bauernhäuser getrocknet.

Oder in speziellen Harpfenscheunen getrocknet

Das alte Bauernhaus, neben dem Gasthof Hirschen, in Leithen- Gemeinde Reith, war die Idee für die Umsetzung dieses Entwurfskonzeptes - Historisches mit internationaler Architektur zu verknüpfen. Diese waagrechten Hopfenstangen bilden den Kontrast internationaler Architektur mit Tradition zu verknüpfen. Die dahinter liegenden Fenster und Fotovoltaik-Zellen sind dadurch kaum sichtbar.

Die ersten Gestaltungsversuche ist ein intelligenter Holzbau an den en die letzten Erkenntnisse der Fullern-Komposittechnologie eingebaut werden. Zusätzlich soll dieser Standort noch einen I-Catcher auf diesen Standort dzu erhalten - mit der Philosophie der waagrechten Harpfenstangen aus dieser Region. Diese integrieren sich mit dem Wald der umgebenden Fichten. Die funktionellen Anforderungen an eine Schule setzen wir voraus, jedoch es gibt sicherlich Bereiche, wo diese Philosphie in der autarken Stromerzeugung eingesetzt werden kann. In dieser Lage kann und soll dieses Gebäude Aufmerksamkeit erhalten. Es ist ein Versuch eine moderne Gestaltung mit historischen Ansätzen der Harpfenstangen zu verknüpfen. Es ist angedacht, die Schule energieautark auszuführen- Stromerzeugung über Fotovoltaik und Micro-Windräder der neuesten Generation und der Stromspeichertechnik der Nano-Double-Brick. Die öffentliche Zufahrt soll über die E-Mobilität erfolgen. Es ist mit wenig Zufahrtsverkehr zu Rechnen, da dies ein Schulbetrieb mit Internat ist - im Gegensatz zur Hotellerie mit seinen vielen Gästen mit ihren privaten Autos.

Die Versuche an der TU Innsbruck inspirierten mich, auf den horizontalen Hölzern, gebogene Fotovoltaik-Zellen aufzubringen, die völlig weggehen, von den harten, unschönen, flachen Voltaik-Tafeln zur Stromerzeugung. Fotovoltaik & Architektur lassen sich sehr wohl verknüpfen. Im Bereich der Micro-Windkraftanlagen werden ähnliche Versuche integriert. Die letzte Entwicklung aus dem Fullern-Komposit Labor sind die Fensterscheiben, wo mit einer völlig neuen Schicht direkt Niedervolt-Strom erzeugt werden kann - die innere Scheibe wird als geregelte Strahlungswärmefür den Innenraum genutzt. Es werden keine Zwei- bzw. Drei- Isolierscheiben mehr benötigt. Zusätzlich können massive Holzteile, Spanplatten und Furniere mit diesen Fulleren-Komposit-Schichten behandelt werden- die diverse Holzanstriche nicht mehr benötigen und damit erstmals lange Lebensdauer damit garantiern. Die Produkte werden in den kommenden Jahren nur für ausgewählte Architekten und Holzproduzenten auf den Markt kommen. Es wird mit diesem Glas, Metall und Holz ein völlig neue Architektur sich entwickeln. Michael Prachnsky - Partner der Cep-Corporation

Die Vorgaben eines konsequenten Holzbaues greifen. Der I-Catcher des sichtbaren Symols der aufgestellten Harpfen der ITS wird wird weit am Plateau sichtbar....die alternativen, erneuerbaren Energien können greifen.(Nano-Brick Niedervolt-Stromspeicher, völlig transparentes Fotovoltaik in den Fenstern der Schule, Infrarotheizung über die inneren Fensterscheiben (Die Warmwasserheizungen und sontige Boilersysteme sind bereits technisch überholt etc) Die Internationale Schule wird ein weltweites, sichtbares Zeichen neuer Technologien werden.

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