Die Grenzfeste Porta Claudiavon Mittenwald aus gesehen (Bild von Michael Prachensky-Acryl 100x100cm)- dieses verschlafen, eingewachsene Baudenkmal steht unter Denkmalschutz und wird Revitalisiert. Es dürfen keine alte Mauern abgebrochen werden- auch durch die derzeitige kleinliche Längsbücken-Planung vor dem Norportal-Tunnel nicht.

Nochmals: Alternativer Umfahrungstunnel an der Scharnitzer Grenze - Gespräche mit den Bayern sind zu führen - Grundtausch für mehr Naturschutz an der Isar. Damit könnten die Einsprüche der Anrainer endlich behoben werden. Auch die geplante hässliche Längsbrücke an der Isar wäre damit gelöst bzw. die Einbindung der Porta-Claudia in den Ortskern kann damit besser gelöst werden.

Auch im Süden sollte eine Unterflurtrasse entstehen, um die Feilandflächen nicht optisch zu unterteilen. (LR Geissler, Bgm-in Isabella Blaha, Heinz Zak, die Grundeigentümer, der Naturschutz sind nochmals gefordert....es Großzügiger zu sehen.

Gezogen aus den Tagebüchern des hochwürdigen P. Johann Bapt. Pachmann, des löblichen Cist. Stift Stams, Professor, damals Koperator zu Seefeld, und jenen des P. Florian Grün, ebenfalls Professor desselbigen Stiftes und dortigen Pfarrers. (Aus G. Sailer 1984)

Die Fortifikationsbauten von Chtristoph Gumpp 1668 der Festung Scharnitz. Der italienische Einfluss der Festungsarchitektur ist bemerkbar.

Christoph Gumpp 1668- diverse Festungsstudien für Scharnitz und Leutasch

Christoph Gumpp 1668- diverse Festungsstudien für Scharnitz und Leutasch

Das gesamte Bild die Einnahme der Festung Porta Claudia 1805 in Scharnitz- mit dem Franzosensteg. Mit der Revitalisierung hätte Scharnitz die Chance ihr Image wieder enorm aufzuwerten. Ein Trägerverein wurde gegründet....in derem Vorstand ich immer laut Stauten noch bin...schlecht geplantes Verkehrskonzept zerstört dieses unwiederbringliche Juwel....es kann nicht sein, dass dieses wertvoll Kulturgut zerstört wird.

Die Entstehung der Porta-Claudia- eine bisschen Geschichte... dieser Weg war schon seit Urzeiten ein Verbindungspfad vom Inntal nach Norden, der dann viel später durch die Römerstraße ausgebaut wurde. Es werden durch die Ausgrabungen im Bodenbereich des Straßenportals der Porta Claudia einige Funde erwartet. Während des 30jährigen Krieges (1618- 1648) erwirkte die Innsbrucker Regierung die Erlaubnis, auf dem Grund und Boden des Hochstiftes Freising in der Talenge von Scharnitz eine Befestigungsanlage zu errichten. Sie wurde 1632 – 1634 erbaut. Anlässlich der feierlichen Einweihung der gewaltigen Talsperre erhielt diese den Namen der persönlich anwesenden Landesfürstin Claudia von Medici. Gleichzeitig wurde auch in der Leutasch am Ende des Tales die so genannte „Schanz“ als Grenzbefestigung angelegt. (siehe Bild). Die Porta Claudia wurde im Dreißigjährigen Krieg nicht angegriffen, dennoch ließ man sie um 1670 nach den Plänen von Christoph Gumpp weiter ausbauen. Im Zuge des „Boarischen Rummels“ 1703 gelang es dem Kurfürsten Max Emanuel II. überfallsartig die Porta Claudia zu besetzen. Als die bayrische Besatzung das Pulvermagazin sprengte, hatte dies große Zerstörungen zur Folge, die jedoch bald danach wieder behoben wurden. Als Goethe auf seiner Italienreise 1786 hier vorbeikam, notierte er: “Bei Scharnitz kommt man ins Tirol. Die Grenze ist mit einem Wall geschlossen, der das Tal verriegelt und sich an die Berge anschließt. Es sieht gut aus. Auf der einen Seite ist der Felsen befestigt, an der anderen steigt er senkrecht in die Höhe“. Während der Napoleonischen Kriege rückte 1805 der französische Marschall Ney von Mittenwald kommend mit einer 13.000 Mann starken Truppe gegen die „Schanzen“ in der Leutasch und gegen die Porta Claudia vor. Diese war mit 12 Kanonen bestückt und wurde von nur 700 Mann Linientruppen verteidigt. Zunächst konnten alle Angriffe abgewehrt werden. Jede Übergabeaufforderung wurde vom Festungskommandanten abgelehnt. Erst als es den Franzosen unter der Führung ortskundiger bayrischer Förster gelang, die Festung zu umgehen, war das Schicksal der Porta Claudia besiegelt. Die österreichische Besatzung geriet in Gefangenschaft, die Franzosen hatten 1800 Tote und Verwundete zu beklagen. 1809 war die Festung abwechselnd in Händen der Tiroler, Franzosen und Bayern. Als Tirol zu Bayern kam, wurde sie mit gewaltigen Sprengstoffmengen, die mehr als 12.000 Gulden verschlangen, weitgehend geschleift. Trotzdem sind von der ehemaligen ausgedehnten Wehranlage zu beiden Seiten der Isar nördlich von Scharnitz noch immer einige bis zu 6 m hohe Steinmauerreste erhalten geblieben. In der ehemaligen Kaserne der Porta Claudia war bis 1957 das Zollamt untergebracht. Auch beachtliche Reste der „Leutascher Schanz“ sind heute noch zu sehen. Die Festungswerke bestanden aus einer Hauptfestung und den Vorwerken. In der Hauptfestung war neben den Kasernen (Soldaten Unterkünfte) auch eine Kapelle. Zu den Vorwerken gehörten der Kavalier, auf dem eine Kanone stand, das Pulvermagazin, die Teufelsküche und die Wasserstube, von der man das Wasser der Isar in den Graben leiten konnte. Die 6 m hohen Mauern mit ihren Schießscharten, die zum Teil schon zerfallenen und überwucherten Vorwerke, die großen Gewölbe (Unterstände für Soldaten und Pferde), der Wassergraben, die Wälle und dergleichen lassen heute noch die Mächtigkeit dieser Festung erkennen.

Die Befestigungsanlage sind zum Teil am Westhang zum Teil noch gut erhalten. In der Ebene liegen die Befestigungsanlagen unter der Erde. Es kann durch Grabungsarbeiten noch einiges frei gelegt werden- eine enorme Chance für Scharnitz, dem Seefelder Plateau und Tirol.(Dieser Festungsplan wurde aus der Veröffentlichung von Herrn Christian Scheffler übernommen) Die Universität Archäologie - Prof Walter Leitner und das Bundesdenkmalamt Di Walter Hauser in Innsbruck ist unverzüglich einzuschalten.

Luftaufnahme des Befestigungsbereiches der Porta Claudia. Hie kann in Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt noch einiges revitalisiert und zu Tage treten werden. Es gibt keine genaueren Unterlagen.

Die ersten Überlegungen vor der Porta Claudia- den Umfahrungstunnel mit einer einladenden Ortseinfahrts-Anbindung ist schon richtig. Es könnte mit einem großzügigen Grundtausch an der von mir vorgeschlagenem aufgelassen Staatsstraße und einigen Grenzhäusern gelingen- den Mehrwert mit einer darüber gelegten Renaturierung zu ermöglichen. Die große Untertunnelung scheiterte derzeit noch an den bayerischen Isarauen- wo die Brücke auf einigen wenigen, schlanken Piloten darüber geführt wird- es muss eine gemeinsame, grenz-überschreitende Lösung gefunden werden- mit einem adäquaten, großzügigen Grundtausch von neuen Schutzflächen könnte dies gelingen.

Die Befestigungsanlagen sind einmalig - eine der wenigen noch gut erhaltenen Grenzfesten in Tirol darf nicht zerstört werden. Als erste Maßnahme wurden die verwilderten Bäume gefällt und die Mauern nordseitig mit elektrischem Licht angestrahlt. Die Wehrmauern sind frei zu Stellen und des Nachts zu Beleuchten. Damit strahlt diese Juwel weit in den bayerischen Raum hinein.

Begonnen hat es mit den Lesungen Der Verrat in den Ruinen ganz Oben in der Festung mit Prof. Werner Winfried Linde am 30. August 2008 - das war der Anstoß zur Weiterbearbeitung dieser Grenzfeste. Das Bild von Michael Prachensky wurde Herrn Bürgermeister Hornsteiner aus Mittenwald übergeben. Es stellt den Blick von Mittenwald auf die Porta-Claudia dar. Auf der linken Seite, die natürliche, abgesprengte Felsenwand - auf der rechten Seite die gemauerten Festungsmauern- in der Mitte das kontrolliert Festungstor Es wurde ein grenzüberschreitender EUREGIO Trägerverein Porta Claudia gegründet: Walter Lechtaler als Bürgermeister, Archäologie Prof. Walter Leitner der Uni Innbruck, dem Bundesdenkmalamt Herrn DI Walter Hauser, Benedikt Erhard TLR Kulturabteilung, Thomas Grössl, Sigrid Hiller, Otto Sprenger, Armin Walch und Michael Prachensky... Der Zweck ist gemeinnützig, nicht auf Gewinn gerichtet und verfolgt nachfolgende Ziele:

Folgende Namensliste der Mitglieder wurden aufgestellt, die durch Wahlverschiebungen sich zum Teil änderten:

-Benedikt Erhard- Land Tirol Kulturabteilung 

-Lechtaler Blaha & Isabella- Gemeinde Scharnitz Bürgermeister 

-Blaha Marco- Gemeinde Scharnitz 

-Grössl Thomas- Gemeinde Scharnitz 

-Hauser Walter- Bundesdenkmalamt Innsbruck 

-Keller Peter & Werner Friesser EUREGIO Koordinator 

Es wurden mehrere Begehungen gemacht

 -Leitner Walter- Uni Innsbruck Archäologie

 -Salminger Hermann & Adolf Hornsteiner Bürgermeister Mittenwald 

-Hannes Seyrling & Fritz Kaltschmid TVB Obmann 

-Prachensky Michael Architekt 

-Armin Walch Architekt 

-Sprenger Otto - Bausachverständiger 

Der einzige Hinweis zum grenzüberschreitenden Alpenpark Karwendel mit mit seinen über 1000 km2 Naturschutzgebiet, ist dieses kleine Hinweisschild- es fehlen darüber hinaus die gestaltetenden Auffangparkplätze, die zu einem solchen attraktiven Naturpark gehören. Scharnitz ist das natürliche, westliche und größte Haupttor zu diesem Naturschutzgebiet.... das kann es wohl nicht sein, wie kleinlich das seitens von Scharnitz aus beworben wird- hier besteht sofortiger Handlungsbedarf. Hier ist der Bund, das Land und der Naturschutz gefordert. Die weltweiten Nationalparks sollen als Beispiele herangezogen werden. Der Alpenpark Karwendel- ein bewältigendes Naturschutzgebiet- meine Bemühungen seit vielen Jahren im Rahmen der EUREGIO einen gemeinsamen, grenzüberschreitendenvergrößerten Naturpark mit seinen 22 Umlandgemeinden zu schaffen scheiterten an den unzulänglichen Interessen des bayerischen, des Seefelder Plateus, der Inntalgemeinden und die des Achenseebereichs. Das Kirchturmdenken ist immer noch vorhanden. Gewaltig sind die Karwendeltäler von Scharnitz aus aufgeteilt: 

Das bestehende INFO APK-TVB-CENTER in Scharnitz - hier bzw. am Auffangplatz des APK Parkplatzes gehört ein neues attraktives Gebäude errichtet. Zusätzlich köntze ein Haus der Natur errichtet (Thema Jagd, Fischerei, Vogelwelt, Pflanzenwelt, etc). Der Idealistm Pleisen Toni hat viel aufgebaut. Meine Jugend im Jahre 1960-63 habe ich viele Tage in den Ferien oben auf der alten Pleisenhütte verbracht. Da gab es nur einen Steig und keine Forsttrasse hinauf 

Seit Jahren empfehle ich Scharnitz sich mit dem Westtor zum Alpenpark Karwendel neu zu positionieren- hier müsste das Land Tirol Interesse haben. Zuerst sollte die EU und die Alpenregion wissen, wie sie die Verkehrslösung in diesem Bereich endlich gemeinsam bewältigen will. Die Autobahnen stehen an den Grenzen: Garmisch und Füssen. Die Umfahrung Garmisch Richtung Ehrwald wurde wegen der Absage der Garmischer Olympiade abgebrochen. Der Ausbau der Fernpass-Tschirgant-Rescheroute muss gelöst werden. Die Garmisch-Mittenwalder Schnellstraße steht bei der Staatsgrenze vor dem weiteren Ausbau Richtung Zirlerberg-Autobahn Zirl. Die seinerzeitige Seefelder Schnellstraße wurde als B177 wurde nur zum Teil in eine Bundesstraße zurückgebaut- was ist zu tun? Der Druck seitens der Frächter (Mautflüchtlinge) und PKW Fahrer auf diesen Engstellen ist enorm. Die durchfahrende Verkehrsteilnehmer und die Anrainer leiden unter diesen Problemen. Die Wahlen stehen in Tirol 2013 vor der Tür. Es müssen endlich Gesamtkonzepte in Tirol geschnürt werden. Mit der neue Technologien in der E-Mobilität verändern sich die derzeitigen Vorgaben schneller als gedacht- sicherlich noch vor der Fertigstellung des Brenner-Basistunnels! Die TEN-Pläne und die Alpenkonvention-Cipra müssen ihre Dogmen schnellstens ändern. Mit der Einführung der Alpentransitbörse kann der Durchzugsverkehr sinnvoll geregelt und ausgeglichen werden. Auch PPT Mautmodelle sollten angedacht werden. Damit können diese Trassen mit den notwendigen Tunnels vorfinanziert und gebaut werden. Mit der Bewerbung der nordischen WM - Weltmeisterschaft 2013 in Seefeld& Insbruck könnten die Verkehrsausbauten sich umsetzen lassen. Im Herbst 2013 sollen die Scharnitzer wissen, was sie wollen- die EUREGIO-INTEREG Förderunen sind endlich einzureichen. Die Porta Claudia muss auf alle Fälle in ihrer Gesamtheit erhalten bleiben- der protokollierte Trägerverein zur Erhaltung der Porta Claudia als Grenze und Tor wurde 2008 gegründet zwischen Scharnitzer und Mittenwalder als EUREGIO Projekt gegründet. Der Bau einer Umfahrung (Unterflurtrasse) kann immer noch 2015 begonnen und bis 2019 zur WM-Seefeld&Innsbruck fertig gestellt werden. Die Grenzfeste Scharnitz:

Seit Jahren wird an einer Ortsaumfahrung in Scharnitz herumgebastelt- nachhaltige Lösungen sollen es werden- keine Wahlzuckerln für 2013. Die Schlüsselstelle ist primär die Porta-Claudia...diese darf optisch und inhaltlich nicht zerstört werden. Die deutsche Autobahn steht bereits in Füssen und in Garmisch. Der Druck auf die Tiroler Verkehrspolitik kommt unweigerlich. Die Trasse von Füssen auf den Fernpass und dem Tschirganttunnel in Richtung Reschen kommt. Die Umfahrung in Garmisch Richtung Fernpass und Zirler-berg steht ebenfalls an. Es muss Europäisch gedacht werden- es kann nicht an den Grenzen stehen bleiben.....Im Zuge der Alpentransitbörse können diese Nord-Südverbundungen an den Grenzen als Landesstraßen mit 8.50m weiter geführt werden- dazu sind jedoch zusätzliche Überholspuren und Kriechspuren notwendig. Die Bürgerinitiative, Bürgermeister und Land glaubten, die optimale Lösung gefunden zu haben. Es ist ein fauler Kompromiss geworden. Nix ist fix- es gibt Alternativen, die Untersucht werden sollten. Heinz Zak, Bürgermeisterin Iabella Blaha, LH Stv. Toni Steixner und der Planer Sigmund Fraccaro zurück an den Start: Es werden nachaltigere Lösungen für die Zukunft gefordert. 

DervDrtuck aus Bayern auf die Tiroler Grenzen ist enorm- dies kann nur mit der Transitbörse und einer umweltfreundlichen, Unterflur-Hochleistungs-Trasse von Ulm&München nach Mailand mit TALPINO-ÖKO-TRANS gelöst werden. Im Gegensatz zum BBT rechnet sich diese Trasse als PPP Modell auf Grund seiner enormen Kapazitäten.

 Die Anschlussstellen in Bayern an die Hochleistungstrasse sind in Ulm, Augsburg, München bzw.in Memmingen und Kemten. Eine Reihe von Speditionen und Logistikzentren bemühen sich für dieses innovative Unterflurkonzept und einer Finanzierung aus Kombination mit der öffentlichen Hand und eines PPP Modells. Die Eisenbahn ist viel zu schwerfällig und bereits technisch überholt. 

Die geplanten zwei Umfahrungstunnels von Garmisch werden sich primär auf den Wanktunnel konzentrieren. Die Anbindung über den Krämertunnel an die Fernpass-Reschenroute wird durch das Talpino Konzept nicht mehr notwendig sein.

Die Zirlerbergroute muss in einem Gesamtkonzept gesehen werden. Es ist ein Umdenken ist bereits im Gang. Mit der nordischen WM 2019 in Seefel&Innsbruck, der Alpentransitbörse und der kommenden E-Mobilisierung werden die Karten neu gemischt. Es gibt keine Abgase und kaum eine Lärmentwicklung mehr. Von München kommend endet die Autobahn, der A95 in Eschenlohe. Es fehlt die Weiterführung zum Auerbergtunnel zur Umfahrung Oberau des B2 Konzeptes Richtung Scharnitzer Grenze- fahren doch täglich 42.000 Autos an den Anrainern vorbei. Es ist für den Autofahrer unerträglich, in diesem täglichem Nadelöhr zu stecken. Die Politik steckt in einem Erklärungsnotstand- die Herren BVM Peter Ramsauer, die bayerische Landesregierung - Thomas Neff, Johann Baudrexl sollten sich mit den derzeitigen Entwicklungen auseinandersetzen. Selbstverständlich sind die Auflagen Naturschutzes einzuhalten. Vogelschutz und Wasserschutzgebiete sind selbstverständlich zu erfüllen. Die derzeitige Eisenbahntechnik, wird es nie und nimmer schaffen, dies zu Lösen. Der westliche Umfahrungstunnel von Garmisch, der Kramertunnel, Richtung Ehrwald über den derzeit Kramertunnel Richtung dem Grenzort Ehrwald- zum Fernpassscheitel-Tunnel und der östliche Wanktunnel Richtung Scharnitz sind planlich fertiggestellt. Es muss ein grenzüberschreitendes Gesamtkonzept beschlossen werden. Der Fertigstellung der B2 bis Klais ist in Vorbereitung bnzw. die Weiterführung bis zum Grenzort Scharnitz ist mit kreuzungsfreien Anschlüssen bereits fertiggestellt. Die Tirolerseite von Scharnitz bis zum Autobahnknoten Zirl hat das Schnellstraßenkonzept auf eine Bundesstraße B177 zurück geordert- leider nicht zurück gebaut: Es kann ein neues Konzept im Rahmen der Alpentransitbörse für die Transitrouten Nord-Süd neue erstellt werden.

 Ortsentwicklungskonzept für Scharnitz: 

Regelquerschnitt-B177- Tiroler Bundesstraße - die Mindestbreite der offenen Trasse beträgt 20 m. Hier werden werden ca. 30ha Freiland asphaltiert, die dann mit ihren Schallschutz-Dämmen geschützt. Es wird empfohlen diese Vorlaufstrecke als Unterflurstrecke auszubauen- damit wären viele Problem gelöst. Der Abzweigugsknoten Süd in den Umfahrungstunnel und in das Dorfzentrum muss kreuzungsfrei einladend und attraktiv gestaltet werden.... der größte Tagesverkehr der B177 scheint mit ca 12.000 Kfz/24 Stunden auf (19.9.2011) Die derzeitigen Kreuzungen von Garmisch kommend sind nur in Klais, Mittenwald, Reith-Nord und Zirl gelöst. Alle anderen Orte entlang dieser Strecke weisen noch unfallgefährdete Kreuzungen auf, wie Giessenbach, Leutasch-Abzweigung, Seefeld-Nord, Seefeld-Süd, Reith-Süd und Leithen auf. Hier müssen Lösungen getroffen werden. Im Mittenwalder Bereich sollte überlegt werden, in machen Bereichen Überhausungen zu bauen, um eine fußläufige Verzahnung für Mensch und Tier in das Naherholungsgebiet zu finden. 

Die Baugebietserweiterung in Scharnitz ist mit dieser offenen Umfahrungsstrasse zum südlichem Tunnelportal programmiert. Flächenwidmungspläne können dies nicht aufhalten. Wie und wo queren die landwirtschaftlichen Wege und die Langlaufloipen die Umfahrungsstraße ? 

Das kann nur mit einer Unterflurtrasse gelöst werden. Mit einer einladenden, kreuzungsfreien Otszentrum-Anbindung kann mit begleitenden, attraktiven Maßnahmen, das aushungern des kleinen Ortes verhindert werden: Folgende Maßnahmen sind zu treffen: Der Fußballplatz kann bei dieser Lösung bleiben. Das derzeitige offizielle Projekt vom Land Tirol 2011 versucht einen kleinen Umfahrungstunnel der B 177 umzusetzen. Mit den kleinlichen offenen kleinlichen Ortseinbindungen könnte der Ort Scharnitz zu Tode beruhigt werden. (siehe Reith bei Seefeld, Nasserreith, Heiterwang bzw. Sölden und Fügen steht jetzt vor einem ähnlichen Dilemma). Daher attraktives Angebot an den großzügigen zwei kreuzungfreien Ortseinfahrten.

 Die Gemeinde Sölden stand vor ähnlichen Problemen- sie möchte eine Verödung des Zentrums mit einer Komplett-Umfahrung verhindern. Sie haben eine Alternative mit zwei Tunnels gefunden, die im Zentrum einen Austritt haben. Die bestehenden Parkhäuser werden angebunden. Mit der Devise machen Sie das Zentrum zu Ihrem Wohnzimmer haben diese erfolgreich geworben.

 Der Problembereich ist der von Norden kommend. Rücksichtslos wird mit einer Schrägbrücke über die Isar gefahren. Dir Reste der wertvollen Befestigungsanlage müssen abgerissen werden. Die natürliche Vernetzung der Porta Claudia bis zu Dorfstraße wird unterbunden. Unter dieser Wiese befindet sich eine Zeitbombe ehemaliger Müllentsorgung- direkt neben der Isar- dem Trinkwasserressovire von München- diese müsste auf alle Fälle entsorgt werden. Und schon wieder werden wertvolle Freiflächen zuasphaltiert Dahinter befindet sich der einröhrige 908m lange Umfahrungstunnel als B177 ausgebaut. Zusätzlich muss ein Fluchstollen mit 170 m gebaut werden. Die Lüftungs- und Filteranlagen müssen zusätzlich eingebaut werden. 

Der offizielle Tunnel-Querschnitt-B177- die Straßenbreite beträgt 8,00 m. Kein Pannenstreifen, keine Überholspur....vom Land Tirol geplant. 

Bürgerinitiativen gegen diese klein-klein Lösung dieser Tunnellösung haben sich bereits gebildet. 

Unzählige Mauerreste der Porta-Claudia liegen in diesem Bereich der neuen Umfahrungsbrücke, die zum Tunnel führen. Auch die Wiedererrichtung der alten Holzbrücke zur alten Straße für die Revitalisierung der Festungsanlage kann nicht mehr realisiert werden. Hier müsste das Bundesdenkmalamt sofort einschreiten! Es besteht Gefahr in Verzug. Es müssen sofort die schon lange geforderten Bestandsaufnahmen getätigt werden. Eine private Bürgerinitiative hat sich gebildet. 

Lawinenschutz Straße und Bahn - Scharnitz Nord Grenze - die notwendige Verbauung ist grün eingezeichnet. Einmal der Eisenbahn und der Strassen-Lawinenschutzbau. Der Bereich der Straßeneinbindung in den Ort ist kleinlich und eng.

 Straßenknoten seitens der Landesplanung - bei einem Tagesverkehr von 8.000 - 17.000 Kraftfahrzeuge/Tag (2011) Wie kann das Funktionieren? Verkehrssicherheit-Unfallgefahr. Für eine kreuzungsfreie und einladende Anbindung in den Ort ist alles viel zu eng... 

Hier sieht man deutlich die Problemstellen dieses Tunnelkonzeptes: Stoppt dieses Unsinnsprojekt! In den 32 Millionen Euros der Baukosten sind sicherlich nicht die Begleitmaßnahmen des Denkmalamtes, der Archäologie, der gestaltenden Brückenkonstruktion, die kreuzungsfreie Zufahrtsstraße zum Ort bzw. die immer noch notwendigen Lawinenverbauung enthalten. 

Die Diskussion hat begonnen- die Bevölkerung wurde nicht richtig aufgeklärt- DI Otto Sprenger, ein Ur-Scharnitzer spricht von besseren Alternativen. 

Der Kompromissvorschlag: Tausch von sensiblen Flächen im bayerischem Naturschutzgebiet:

 Hie sieht man deutlich welche Vorteile eine Unterflurtrasse unter der bestehenden Dorfstraße gegenüber einem Umfahrungstunnel hat: Teile dieser Überlegungen Dorferneuerung und Vitalisierung haben sofort zu beginnen. Scharnitz darf kein Schlafort werden.Es muss ein Projekt zum Wohle aller Scharnitzer werden 

Gesamtkonzept der Infrastrukturen in Bearbeitung:

Die bestehende Oberirdische Ortsstraße wird als  Share-Space Konzept ausgebaut. Es sind keone Verkehrsschilder mehr notwendig- jeder nimmt auf jeden Rücksicht- dementsperchend wird auch langsam mit dem Auto durchgefahren. Mit der Entwicklung der E-Mobie mit den Nano-Bricks kommt dieser Entwicklung entgegen. 

Die relativ kurze Unterflurtrasse bindet an die Tiefgaragen und Nebenstraßen, wie die Karwendeltal-Straße an. Entlang der Dorfstraße bieten sich Aktivitäten eines Grenzortes an.... noch geschickter wäre es, ab der Isarquerung parallel mit der Eisenbahntrase, jedoch Unterflur zu fahren, da diese Strecke kürzer und weniger Anbindungen an die bestehende Ortsstraße aufweist- im Bahnhofsbereich können zusätzliche Park & Ride Parkplätze geschaffen werden. Eine Machbarkeitsstudie wird das klären.

 Von der Ortsstraße sollte man bequem und Kreuzungsfrei zum Auffangparkplatz gelangen. Das kann mit der derzeitigen Höhendifferenz im Brückenbereich gelingen. Die verkehrsberuhigte Dorfstraße kann attraktiv und fußgängerfreundlich gestaltet werden. 

Die 380 KV und Bahnstrom Leitungen können mit em Umfahrungstunnel mitgeführt werden- die heutigen Strommasten zerstören das Landschaftsbild auf den historischen Ort und auf die Porta Claudia. Ebenso sollte die Erdgasleitung zwischen Mittenwald und Seefeld im Bereich der Bundesstraße gebaut werden, um einen weiteren Anschluss an das bayerische Gasnetz zu finden. Es gibt einige Anbieter, die es billiger machen als die TIGAS mit ihren Partnern. Die TIGAS soll sich nur mehr auf ihre Leitungsrechte konzentrieren und den Markt freiem Spiel lassen- mit dem Ziel Gas für den Tiroler Bürger billiger zu machen.

Baut unverzüglich das Erdgasnetz zwischen Mittenwald und Seefeld aus * Pressekonferenz 2011 in den Kristallwelten Michael Prachensky: Ich kann keine Strommasten mehr sehen *

 Die Gemeinde Scharnitz besitzt ein ideales Grundstück für das APK-INFO-ZENTRUM. Hier kann sich ein Hotel, ein Jugendheim (Joung-Hostel), ein HAUS DER NATUR mit allen Nebeneinrichtungen entwickeln. Schule des Sehens, des Fühlens, der Wissenschaft, des Sport und der Forschung. Ausbildung im Sport, Fotografieren, Malen sind die Anfänge (Heinz Zak, Pleisen Toni, ....es gibt unzählige Persönlichkeiten ... 

Von Scharnitz aus werden die berühmten drei Karwendeltäler erschlossen (Karwendeltal, Hinterautal, Gleirschtal) mit den Übergängen bis nach Innsbruck, Hall, Pertisau, Vorderiss etc. 

Die Touren-Wanderwege im Karwendel *

 Der erste Eindruck, von Mittenwald zur Grenze Scharnitz kommend ist heute die WC Begrüßung - eine Schande nicht nur für Scharnitz, dem Olympiaplateau, den Austragungsorten der nordischen Weltmeisterschaften 2019, sondern für ganz Tirol. 

Die diversen Gebäude müssen für das Konzept Porta- Claudia für diverse Einrichtung revitalisiert werden- Museum, Info, Gasthäuser, Bauenmarkt, Geschäfte...ansonsten stirbt der Ort...eine große Chance... 

Die Marchklamm-Lawine sperrt oft zu lange die Transit-Durchzugssttraße und die der Eisenbahn. Es wird dringend an einer Lösung gerungen. Nur sollten diese sich dem Riedboden, der historischen Porta-Claudia und dem Ortsbild unterordnen- die bisherigen Vorschläge sind katastrophal und gehören umgehend überarbeitet. Nur sich auf die Finanzen auszureden ist die schlechteste Variante- es muss Nachhaltig für die nächsten Generationen geplant und gebaut werden. Die Entscheidungsträger der ÖBB, die DB, die Bayerische Straßenbauverwaltung Günther Grafwallner vom Staatlichem Bauamt Weilheim, die Landesstraßenverwaltung unter dem Koordinator DI Siegmund Fraccaro werden aufgefordert, nochmals die bisherigen Lösungen zu überarbeiten. Der Bahn-und Straßenlawinenschutz kann in diesem Fall als getrennte Baustelle durchgeführt werden. Bei der neuen Zufahrtslösung zum Nordportal könnte auf den Lawinenschutz verzichtet werden- die Gefahrenzonen sind nochmals genau abzustimmen, damit die Trasse vorbeiführt. Die Eisenbahn kann überschüttet und begrünt werden, da die Staatsstraße an dieser Stelle entfällt und ein breiterer Raum damit vorhanden wäre. Da die Bauarbeiten frühestens 2015 begonnen werden sollen, gibt es noch genug Zeit diese umzuplanen...2019 beginnen die nordischen Weltmeisterschaften- das wäre das Ziel. 

Die Staatsgrenze zwischen Bayern und Tirol führt mitten durch die Marchklamm, deren Lawinenausläufer bis über die Isar in den Riedboden greifen.

 Die Grenze - Karwendelbahn und Bundesstraße war 2012 wochenlang wegen Lawinengefahr der Marchklamm gesperrt. So ein sensibles Nadelöhr der Transitroute nach Tirol darf das nicht unterbrochen- es könnte nochmals ein Brückeneinsturz wie in Kufstein passieren. Es ist auch zu Hinterfragen, warum das Bayern-Gas nicht von Mittenwald zur Grenze Tirols, nach Scharnitz und weiter nach Seefeld weitergeführt wird, um in das Landesnetz der TIGAS zu kommen. Es handelt sich von der Grenze bis zum Play-Castl Seefeld nur um 8,7km. Die Kosten pro lfm betragen ca. 250 Euro, das wären ca. 2,1 Mio Euros. Die Verbindung in das Salzburger Netz über Hochfilzen beträgt nur 18-20 km (ca. 4 Mio Euros)um in das OMV Netz zu gelangen. Die TIGAS gehört dem Land Tirol- also allen Bürgern Tirols- Gas und Strom ist viel zu teuer- die Monopolschlupflöcher müssen endlich geöffnet werden.

 Stundenten der Architekturfakultät von Innsbruck und Neuseeland studierten die Porta-Claudia. Die derzeit offizielle vorgeschlagene Tunnellösung unter der Porta Claudia wurde bei näherer Betrachtung abgelehnt. Die Revitalisierung dieser Anlage wird dringend gefordert. 

In das Marketingkonzept des Seefelder Plateaus gehört Kaiser Maximilian mit der Jagd - und Fischerei einbezogen. (Die Jagd und Fischerei von Kaiser Maximilian sind im berühmten Buch von Kölderer aus dem Jahre 1500 dokumentiert) 

Die Isarquelle - der Isarursprung im Hinterautal, eines der drei wesentlichen Karwendeltäler. Hier entspringt die Isar - eine unterirdische Quelle mit enormer Schüttung. Es ist ein mysthischer - ein sehenswerter starker Platz. Die Isar fließt über Scharnitz - Mittenwald- über die Isarauen zum Sylvensteinersee- Richtung München. Die Isar ist das Trinkwasserresovire von Müchen. Die großen Ableitungen von Bachwasser in die Wasserkraftwerke sind bedenklich geworden. Das Einzugsgebiet der Isar geht von Ursprung der Seefelder-, der Leutscher-, der Karwendelgewässer und des Achensees alleine von der Tiroler Seite aus. Die Überlegungen möglichst viel davon in das Inntal abzuleiten sind bedenklich. 

Scharnitz ist der ideale Ort für eine autarke Stromgemeinde. Wasser-, Wind- und Sonnenkraft lässt sich über Micro-Anlagen in die Nano-Strombatterien speichern. Es sind keine Ableitungs-Wasserkraftwerke mehr notwendig. Wesentlich ist, dass diese neuen Anlagen den menschlichen Maßstab wahren. Endlich kann die Porta-Claudia mit eigenem Strom angestrahlt werden- das Tor nach Tirol wird positioniert.

 Am Ende der Karwendelschluchtklamm war ehemals 1920 ein E-Werk, das völlig verfallen ist. Heute im Naturschutzgebietz kann dies nicht mehr errichtet werden. Es gibt Alternativen. 

Es sind nur mehr die Reste sichtbar - ein eingestürzter Zulaufkanal und ein Stollen. Die Staumauer ist völlig eingestürzt. Wie kommt Scharnitz dazu, dass dieses riesige Einzugsgebiet mit seinen drei Karwendeltäler keine Wasserkraft ausnützen kann. Es gibt umweltfreundliche Alternativen ohne Ableitungen und Staus. Die Schlüsselstelle ist der Nano-Stromspeicher-Brick. Microanlagen von Wind (lautlos), Wasser, Sonne und Holz (Biogas) werden es werden. Das Naturschutzgebiet wird restrektiv behandelt- solche Anlagen können nur außerhalb der APK-Naturschutzgrenzen erfolgen! Wesentlich ist der Auffangparkplatz in das Karwendel- Naturschutzgebiet mit dem APK-Zentrum aufgebaut wird. Dazu gehört ein Sport- Jugendhotel mit allen Einrichtungen, ein Haus der Natur- Museum, Schulung Die diversen Sporteinrichtungen wie Klettern, Wandern, Langlauf, Mauntain Bike, Schneewandern, etc. werden aufgebaut. Mit der Einführung der E-Mobilität kann der Ort einer der ersten autarken Energie Gemeinde werden. Micro-Wasserkraft ohne Wehre, Trinkwasser-Kraftwerke (Eppzirl), Kavernen bzw. Stollenkraftwerke, Micro-Windanlagen, Micro-Hackschnitzel, Solarthermie, Fotovoltaik der neuesten Nano-Generation sind ausbaubar, um die Nano-Hochleistungsspeicher-Bricks aufzuladen. Dafür müßte doch Geld seitens der EUREGIO, seitens der nationalen und EU Forschungen vorhanden sein. Die Stromtankstellen für PKW, LKW, Busse, Talp-Mover, Rolla- Fahrzeuge können billiger als seitens der TIWAG aufgeladen werden. Das Stromeinleitungsgesetz für die Monopolleitungen muss endlich EU-Konform aufgelöst werden. Das Hinterland für E-Bikes im Naturschutzgebiet ist einmalig. Die Vision des leisen und emissionsfreien E-Mobilverkehrs kommt schneller als gedacht. Scharnitz, das autarke Energiedorf mit seinen Seminaren und Ausbildungen. 

Die ersten Versuchsanlagen zeigen auch bei Niederwasser Erfolg ohne Fischtreppen. 

Scharnitz, das größte und natürliche Westtor zum Alpenpark Karwendel. Von hier verzweigen sich die Karwendeltäler. Von hier aus führen die meisten Wanderwege in das Karwendel. Die Isar entspringt im Karwendel (Isarursprung) und fließt über Scharnitz Richtung München. Hier wird das APK Zentrum - Alpenpark Karwendel geplant. Im Bereich von Klais, der höchste Eisenbahnhof Deutschlands, zweigt die zukünftige Kristallzug in das Herz des Naturschutzgebietes, dem Ahornboden über die Isarauen ab und führt dann weiter über den Pertisau (Achensee) zum Eisenbahnhof Jenbach. 

Prototyp des Kristallzuges entlang der Achensee-Schmalspurbahn. Ein auf Nano-Brick-Battereien aufgebautes Antriebsystem. Die Bremsenergie wird komplett in die Nano-Batterien gespeichert und erst dann verwendet, wann sie gebraucht wird. Es sind keine Oberleitungen mehr notwendig. Die Claudia Augusta führt von Venedig über Innsbruck Richtung Augsburg. Die Orte entlang dieses geschichtsträchtigen Handelsweges weisen viele Spuren auf. Kaiser Maximilian hat die Postkutschen eingeführt. Die Orte ....liegen alle entlang des Alpenpark Karwendels. Als besondere Attraktion ist die Karwendel Eisenbahn- 1910 errichtet- für mich eines der attraktivsten Bergbahnen Tirols. Diese müsste für die Tourismusorte noch besser genutzt werden. Es Es wird eine besondere Ausstiegsstellen in der Martinswand vorgeschlagen, die mit einem weit auskragender Glassteeg ausgebildet wird. An der Hochzirler-Bahnstation gab ein Schrägaufzug zum Landeskrankenhaus-diese könnte mit einem vollautomatischem Talp-Mover ersetzt werden.(Eine Entwicklung von Michael Prachensky) 

Die vergoldete Martinswand-Galerie als Symbol für innovative Eisenbahnkunst der Gründerzeit. Die bestehende Betongalerie der um 1912 errichteten Karwendelbahn wird mit Plattgold belegt- Naturschutz muss uns etwas Wert sein - Auseinandersetzung zwischen Natur- und Kulturlandschaft. Michael Prachensky1990 

Es wird eine besondere Ausstiegsstellen in der Martinswand vorgeschlagen, die mit einem weit auskragender Glassteg ausgebildet wird

Burg St. Martinsberg am Martinsbühel östlich von Zirl, Tirol, zwischen Inn und Martinswand.
Der Martinsbühel ist bereits seit der Latènezeit besiedelt und war im 4./5. Jahrhundert die römische Militärstation Teriolis. Mauerzüge der spätantiken Festung sind im Gelände erhalten. Um das Land militärisch beherrschen zu können, errichteten die Römer Militärlager und Kastelle entlang der Porta Claudia. Ein solches stand auch auf der damals noch beidseitig vom Inn umspülten Felseninsel des heutigen Martinsbühel, das sie nach der bereits bestehenden Ortschaft Teriolis nannten. Da hier die Straße von Augsburg, vom Oberinntal und von Veldidena zusammentrafen stand hier auch die Innbrücke. Aus römischen Aufschreibungen ist bekannt, daß dieses Militärlager am Ausgang des 4. Jahrhunderts eine große Etappenstation war, in welcher der Befehlshaber eines Sonderkommandos und der Präfekt der III. italienischen Legion ihren Sitz hatten. Auch Ausgrabungen, die in Martinsbühel vorgenommen wurden, und Münzenfunde beweisen die Bedeutung dieses militärischen Standortes. Vom Martinsbühel verlief die Straße vermutlich auf dem Berghang und führte dann vom heutigen Kalkwerk zum Weinberg, überquerte den Schloßbach, stieg zur ,"Platte" empor, gelangte nun oberhalb der jetzigen Ruine Fragenstein zum "Lattenbödele" und nahm dann ungefähr denselben Verlauf wie die heutige Zirler Bergstraße. Im 6. Jahrhundert wahrscheinlich kurzfristig Sitz des rätischen Fluchtbischofs Martinus-Marcianus, seither kirchliche Kontinuität. Die mittelalerliche Burg wird 1290 urkundlich erwähnt. Anfang 14. Jahrhundert in landesfürstlichem Besitz und seither als Pflege vergeben. Unter Kaiser Maximilian I. um 1500 Ausbau zu einem Jagdsitz. Das 3geschossige Haus mit Krüppelwalmdach und unverputztem Haussteinmauerwerk stammt wohl aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Im Vordergrund die Kapelle hl. Martin, welche auf einer Saalkirche aus dem 6. Jahrhundert beruht. Geringe Reste romanischer Wandmalerei um 1200, Zackenmäander, Himmlisches Jerusalem und hl. Bischof. Der Besitz gehört heute den Benediktinerorden aus dem schweizerischem Melchtal. Wegen Missbrauch an den Heimkindern durch die Nonnen würde das Internat Martinsbühel in den letzten Jahren geschlossen. Heute steht der Ansitz leer und wird für landwirtschaftliche Zwecke genutzt- eine touristische Nutzung oder eine internationale Schule wäre für dieses geschichtsträchtige Kleinod sinnvoll.

Heute ist der Zirlerberg die letzte steile stark befahren Bergstraße, die einer Lösung bedarf. Hier könnte eine Gesamtlösung für den Ort Zirl und Leithen entstehen. Die Durchfahrtsstraße durch Zirl muss dringend beruhigt werden. Hier könnte die bestehende Seefelder Bundesstraße vom Zirler Weinhof kommend nach dem Schlossbbach in Form eines 1500 m langen Tunnels in die Bundesstraße Richtung Telfs errichtet werden. Ebeso kann der Zirlerberg mittels eines Tunnels beginnend vor Leithen bis zum Schlossbach in einer Länge von ca. 3500m in Form von zwei Tunnelschleifen den erforderlichen Steigungen angepasst werden. Es wird damit eine anrainerfreundlcihe, verkehrsberuhigte Lösung gefunden. Die Durchzugsstraße durch den Ort Leithen und Zirl wird beruhigt und es sind Aktivitäten zu überlegen, die diesen Bereich mit Leben erfüllt. Die bestehende Zirlerbergstrasse kann für touristische Aktivitäten genutzt werden. Fußgängerzone Zirl, Kaiser Maximilian Ausstellung in Martinsbühel, Schloss Fragenstein, Motorradtreffpunkt in der Raststätte Zirler Berg (Edi Linser Denkmal), Klettergarten Martinswand, Zirler Steinbruch Wohnanlage mit internem Lift bis auf die oberste Kante, Zugang zur Kaiser Maximilian Grotte, Hochzirl mit dem Eisenbahnanschluss der "neuen" Regionalbahn, etc.

Die Besucherlenkungskonzepte in das Karwendel zu gelangen, sind ebenso für
Seefeld interessant
- Wanderwege - Mountainbike - Wasserschaupfad - Klettersteige - Wildfütterung etc.

 

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